Adele – auf den Spuren von Johan von Riepenbreuch

Freunden der besonderen, literarischen Kunst ist sie schon längst bekannt. Adele, ihres Zeichens literarische Detektivin und Mitglied der Geheimloge und des Verlags Das Wilde Dutzend. Sie hat sich auf die Fahnen geschrieben, die Geheimnisse des Chronisten Johan von Riepenbreuch aufzuspüren und aufzudecken, der als jüngster Sohn einer verarmten Adelsfamilie erstmals in den Kirchenbüchern des kleinen Ortes Stillvelde, als er im ausgehenden 19. Jahrhundert mit gerade einmal 20 Jahren die Tochter eines gutsituierten Kaufmannes ehelichen sollte. Zur Notvermählung aus diversen Gründen mit jener Marie Os kam es jedoch nie, denn Riepenbreuch setzte sich noch im gleichen Jahr nach Berlin ab. Die Spuren Riepenbreuchs werden danach deutlich uneindeutig und immer wieder taucht sein Name in noch ungewöhnlicherem Zusammenhang auf.

Adele machte sich auf in das Berlin um 1900 um den Spuren des Totenfotografen und Dichters Johan von Riepenbreuch nachzugehen. Die Literatur- und Kunstloge ist an seinen Versen interessiert und möchte sie in ihrem Verzeichnis aufnehmen. So veröffentlichte der Verlag Das Wilde Dutzend bereits 2010 die Gedichte als Die Guten, die Bösen und die Toten. Fand Adele also bereits heraus, was mit Riepenbreuch passiert war? Und wie geht es weiter? Was wird sie als nächstes entdecken?

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