Nanovor – Duelle in der Nanowelt

Die junge Mannheimer Forscherin Nana Fuchs hatte sich vor kurzem mit Hilfe einer Maschine selbst auf Nanogröße geschrumpft und sich auf eine Entdeckungsreise in die kleine Welt aufgemacht. Nachdem ihr die Teilnehmer zu einer geglückten Rückkehr auf Normalgröße verholfen hatten, kann nun jeder im Technoseum Mannheim mit Nanas Nano-Lift einen Blick in die Nanowelt werfen.

Eine ganz andere Maschine hat nun Lucas Nelson gebaut, nachdem auch er eine besondere Entdeckung in der Nanowelt gemacht hatte. Eigentlich ist Lucas Schüler an der Hanover Highschool und sollte für ein Schulprojekt kleine Staubmilben unter die Lupe nehmen. Statt dessen schraubte er aus einem Handy, einer 9V Batterie und seinem Laptop ein neuartiges Gerät zusammen, das es ihm ermöglichte eine ganz andere Lebensform zu entdecken und zu erforschen. Er taufte die kleinen Wesen Nanovor. Mit Hilfe des von ihm entwickelten Nanoscopes kann man die kleinen prä-historischen und auf Silizium basierenden Wesen sichtbar machen. Und Lucas hat noch mehr entdeckt.

Man kann die kleinen Nanovor sogar kontrollieren, indem man sie mit einer geringen Spannung füttert.

Während sich die kleinen Wesen normalerweise in einem ständigen Zyklus von Kampf und Auferstehung befinden, verhilft man ihnen durch die gutgemeinten Stromstöße zu ungeahnten Kräften und Möglichkeiten, sodass sie sich besser mit den anderen Arten messen können. Mit Hilfe seines exzentrischen Lehrers „Doc Zac“ Sapphire verbesserte er die Nanoscopes und schon bald konnten seine Klassenmitglieder mit ihren Nanovors gegeneinander antreten.

Inzwischen kann jeder über die Räumlichkeiten des Klassenzimmers hinaus die kleinen Tierchen sehen und selbst steuern. Dank der Transmedia-Schmiede Smith and Tinker stehen nicht nur die Nanoscopes jedem zur Verfügung. Wie man damit genau in Berührung kommen kann, dafür stehen einem verschiedene Wege zur Verfügung. Der einfachste Einstieg ist wahrscheinlich die Webserie, die man sowohl über die Webseite als auch über Youtube verfolgen kann. Darüber hinaus gibt es Nanovor: Hacked und Nanovor Prank Week, zwei Bücher, in denen man tiefer in diese Experience eintauchen kann, sowie den Comic Nanovor: Game Day.

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Auch wenn die Handhabung des eigenen Nanovor-Schwarms zunächst einmal ein bisschen klingt wie das Hätscheln und Tätscheln eines Tamagotchis oder auch eines YuGioh- oder Pokemon-Knuddelchens, so ist das Erlebnis hierbei doch ein ganz anderes. Probiert es doch einfach selbst aus.