Project Shiphunt: Oceans of Treasure

Eigentlich war ich ja schon etwas enttäuscht, dass es diese Jahr keine Schatzsuche zum neuen und vierten Teil von Pirates of The Caribbean – Fremde Gezeiten gibt. Der Film kommt bei uns ab 19.05. in die Kinos und bei den letzten Teilen war die Online-Schatzsuche immer ein besonderes Vergnügen. Anscheinend ist die Wirtschaftskrise auch an den Piraten nicht spurlos vorüber gegangen.

Umso erfreuter bin ich seit wenigen Minuten, als ich durch Zufall auf Project Shiphunt: Oceans of Treasure gestoßen bin. Sony und Intel laden dabei zu einer Schatzsuche auf dem Meeresgrund ein. Doch schaut euch zunächst einmal den Trailer dazu an:

[youtube]yR2sEPGlEM8[/youtube]

Um sich auf dem Meeresgrund auf Schatzsuche zu begeben, erfordert die Website von Project Shiphunt ein installiertes Google Earth Plugin. Stellt also zunächst sicher, dass ihr das auf Eurem Rechner installiert habt. Sonst könnt ihr Euch auf der Seite zwar den Trailer noch einmal anschauen und erhaltet eine kurze Einführung in die Tools der Website, aber spätestens beim richtigen Start des Games ist dann erst einmal Schluß.

Ja, das Intro ist schon sehr Brand-lastig, ein bisschen weniger Sony hier und Intel da hätte es sicher auch getan. Immerhin gibt es ja passend zur Schatzsuche auch gleich die entsprechende Ausrüstung zum Angebotspreis auf der Seite zu kaufen. Doch davon lassen wir uns ja nicht abschrecken…

Wer kommt mit uns auf den Meeresgrund – 20.000 Meilen unter dem Meer?

Die Volvo Schatzsuche wird real… (Pirates of the Caribbean)

Zum Erscheinen des dritten und vorerst letzten Teils der Fluch der Karibik-Saga(Originaltitel: Pirates of the Caribbean) aus dem Hause Disney, führte Volvo wie schon im Jahr zuvor eine den gesamten Erdball umspannende Schatzsuche durch, welche die Teilnehmer sogar bis ans Ende der Welt führte.

In der Endrunde standen sich 20 Spieler gegenüber, jeder aus einem anderen der teilnehmenden Länder, und versuchten ihr Glück die ersten zu sein, die auch das letzte Rätsel ohne weiteres lösen konnten. Dieses Wetträtseln brachte Alena Zvereva aus Russland den Gesamtsieg ein.

Dann wurde es plötzlich ein wenig still um die Schatzsuche und viele fragten sich, was denn nun mit dem versunkenen Schatz geschehen sei oder wann man das Foto der Gewinnerin beim Heben des Schatzes zeigen würde. All diese Fragen beantwortet Volvo derzeit durch eine aktuelle Meldung an alle Teilnehmenden:

Hallo Herr Möller,

Sie haben sich bestimmt schon gewundert, warum es in letzter Zeit um die Volvo Schatzsuche so ruhig geworden ist. Die Gewinnerin, Alena Zvereva aus Russland, steht ja auch schon einige Zeit fest und wartet darauf, ihren Schatz – 50.000 Dollar in Golddublonen sowie den Schlüssel Ihres neuen Volvo zu bergen. Dies ist zurzeit nicht möglich, denn:

Das Team der Bergungsspezialisten Odyssey Marine Exploration, welches die Golddublonen und den Autoschlüssel im Atlantik versenken sollte, fand nun in der Nähe der ausgewählten Stelle einen echten Schatz: Ein Schiff aus dem 17. Jahrhundert mit Münzen im Gesamtwert von geschätzten 500 Millionen Dollar liegt auf dem Grund des Ozeans. Ein Schiffswrack, das Odyssey geheimnisvoll „Black Swan“ nennt.

Aus diesem Grund kann die Schatzsuche vorläufig nicht fortgeführt werden, jedoch ist Volvo inständig bemüht, das Ende der Schatzsuche so abzuschließen wie geplant. Selbstverständlich wird Alena Zvereva ihren Schatz erhalten – wann und auf welchem Wege ist leider noch offen.

Wir wollten ein richtiges Abenteuer – jetzt haben wir es! Mehr Informationen erhalten Sie hierzu auf der internationalen Blogsite.

Ihre Volvo Car Germany GmbH

So schnell wird aus einer organisierten Schatzsuche eine reale Schatzsuche. Wer ein bisschen mehr über die geheimnisvolle „Black Swan“ lesen möchte, kann das in einem Artikel der Welt Online machen. Wahrscheinlich kann es sich wegen dieser Streitigkeiten noch ein wenig hinaus zögern, bis Alena Zvereva ihren Schatz heben darf. Wir hoffen jedoch für sie, dass es nicht zu lange dauert.

 

Endrunde der Schatzsuche am Ende der Welt

Auch zum dritten und vorerst letzten Teil der Pirates Of The Caribbean Saga von Disney gab es, wie schon beim zweiten Teil, eine interaktive Schatzsuche von Volvo.

Nach einer kurzen Anmeldung fand man sich am Meer wieder und sah im Wasser vor sich den Fetzen einer Schatzkarte treiben. Versuchte man ihn nun aus dem Wasser zu fischen und drehte ihn dabei, so wurden plötzlich Ziffern und ein Buchstabe darauflesbar, die vorher nicht dort gewesen sind. Diese Zeichen zusammengesetzt ergaben die Koordinaten, die man für das 2. Rätsel ansteuern mußte.

Die Rätsel sind sehr schön aufbereitet und ihr Schwierigkeitsgrad reicht von ganz einfach bis extrem schwierig.

In diesem Jahr durfte Deutschland zum ersten Mal auch am Gewinnspiel teilnehmen. Dafür mußte man sich nach dem 4. Rätsel entweder online anmelden oder zu einem Volvo-Händler um die Ecke gehen. Dort bekam man eine der begehrten Schatzkarten, auf deren Rückseite sich ein Piratencode-Freischaltcode befand. Nach Eingabe des Piratencodes stand der Schatzsuche also nichts mehr im Weg und die Karte erwies sich bei so manchem Rätsel als äußerst nützlich und unabdingbar.

Am letzten Mittwoch, 30. Mai, begann dann das große Halbfinale. Es wurden diejenigen gesucht, die die perfekte Kombination aus Intelligenz und Geschicklichkeit offenbarten, und auch gefunden. Die jeweils Besten aus allen 21 Teilnehmerländern traten nun gestern zum großen Finale an. Wer als Gewinner aus der Finalaufgabe hervorging ist noch nicht bekannt, denn erst muß nun der Schatz auch tatsächlich gehoben werden.

Wer sich immer noch auf die Schatzsuche machen will, der kann zwar nicht mehr gewinnen, aber die Rätsel stehen nach wie vor online zur Verfügung.

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