Am letzten Dienstag fand im Berliner Congress-Centrum am Alex das sogenannte Virtual Worlds Camp 2 statt. Dabei belohnte das Programm den aufmerksamen Teilnehmer mit einem bunten Blumenstrauß an interessanten Vorträgen. Einige davon drehten sich um den Aufbau und die Entwicklung von globalen Wirtschaftssystemen innerhalb der virtuellen Welten. Andere beschäftigten sich mit sozialen Umständen und der engen Verbundenheit des Spielers mit seinem Avatar. Da war es fast schon ein seltsames Gefühl, in einem eigenen Beitrag aus den virtuellen Welten wieder zurück in die Realität auszubrechen.
Unter dem Titel „Interkulturelle Erlebnisse eines Alternate Reality Games“ gab es nicht nur einen Rückblick auf das vor kurzem zuende gegangene ARG Charlotte is becoming real sondern entlang der Einführung in die Thematik eines ARGs auch eine Auseinandersetzung mit verschiedenen, teilnehmenden Communities.
Das Alternate Reality Game startete in den USA und involvierte die amerikanischen und generell die englisch-sprechenden Teilnehmer. Später flogen sogar zwei amerikanische Teilnehmerinnen nach Berlin um dort mit der deutsch-sprachigen Community das Finale zu bestehen. Im Vordergrund des Beitrags stand dabei die Betrachtung des Austausches der beiden Communities untereinander sowie deren Umgang mit der Story und den Aufgaben.