Noch bis zum 12. Mai habt ihr die Möglichkeit, auf den Wachruf aus Afrika zu reagieren, denn dann geht Evoke zuende. Es handelt sich dabei um das im März gestartete Social – Alternate Reality Game von Jane McGonigal und dem World Bank Institute und geht auf verschiedenste Entwicklungsprobleme in Afrika ein.
Jane hatte in ihrem TED Talk ja schon herausgestellt, dass sie es sich zum Ziel gesetzt hat, das Lösen virtueller Probleme mit geeigneten Mitteln ebenso auf das Lösen realer Probleme zu transferieren und damit das Potenzial einer Vielzahl von Gamern nutzen zu können. Genau das steht nun in Evoke wieder im Vordergrund.
Jeden Mittwoch um 23.59 Uhr (UTC) gibt es für alle Teilnehmer eine neue Mission. Diese wird in Form eines Comics auf der Evoke-Webseite veröffentlicht. Hat man die neue Story gelesen, kann man dazu weitere Nachforschungen anstellen. Ist man bereit, kann man die Mission starten.
Die Missionen beleuchten Aspekte wie Armut, Hunger, Menschenrechte und Gewalt. Akzeptiert man seine Mission und startet diese, so gilt es Lösungsansätze für diese zu finden. Diese werden im realen Leben umgesetzt und auf der Webseite in Form von Fotos, Videos oder auch kurzen Blog-Artikeln dokumentiert. Da diese Dokumentationen allen anderen Evoke-Teilnehmern angezeigt werden, können diese darauf Bezug nehmen, sich gegenseitig austauschen und auch Punkte dafür vergeben.
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Auf diese Weise entsteht ein großes soziales Netzwerk, dass sich eingehend mit bestimmten Problemen beschäftigt und sein Potenzial dafür nutzt, Lösungen für diese Probleme zu finden. Teilnehmer stecken andere Teilnehmer mit ihren Ideen an und bewerten sich gegenseitig, während jeder seine ganz eigenen Erfahrungen mit dem Projekt macht, sodass es für alle ein Gewinn ist.