Wer hat nicht schon immer mal gehofft, einen Blick hinter die Kulissen eines Alternate Reality Games werfen zu können um zu sehen, was dort so alles an organisatorischen Aufwand und mehr dahinter steckt.
Als sich im letzten Jahr der junge Berliner Restaurator Philipp Retingshof im A Posteriori ARG den Aufgaben der Musen stellen mußte, wurde das Team der Puppetmaster dabei von einem Dokumentarfilmer begleitet. Darin sieht man sehr schön, welcher Aufwand betrieben wird, um die eigentlich fiktiven Figuren des Alternate Reality Games zum Leben zu erwecken, aber ebenso, dass es trotzdem auch hinter dem Vorhang sehr viel Spaß macht, die ganzen Rätsel, Entwicklungen und alles weitere auszuhecken.
Die Story um Philipp Retingshof begann damals mit mehreren Rabbit Holes. Einige Leute hatten ein Kaleidoskop in ihrer Post, andere eine Trauerkarte von Helena Stavros. Jene war eine der neun Musen, die Philipp auf eine harte Probe stellten.
In Laura Elvenspoek fand er im Verlauf des ARGs eine Freundin, die ihm wie die Spieler bei seinen Aufgaben half. Aber auch sein Gegenspieler, Oskar Knappe, folgte ihm auf Schritt und Tritt und versuchte die Aufgaben zu sabotieren und später sogar selbst und vor Philipp die Aufgaben zu bewältigen um sich damit in den Vordergrund zu stellen. Er schreckte sogar vor Lauras Entführung als Druckmittel gegenüber Philipp nicht zurück, um seine dunklen Pläne umzusetzen und Philipp zur Aufgabe zu zwingen.
Wie das ganze ausgegangen ist, kann man sehr ausführlich im von den Spielern angelegten Wiki nachlesen.