The International (IBBC) erneut im Fadenkreuz der Ermittlungen

Bereits Ende letzten Jahres sorgten die Ermittlungen um die The International Bank of Business and Credit vier Wochen lang für Aufsehen. Kriminalkommissar S07, Louis Salinger, suchte damals noch im Auftrag für Scotland Yard nach Hinweisen und Spuren von Blutgeld, das von der Bank in Umlauf gebracht wurde.

Ein Informant hatte wichtige Dokumente, mit deren Hilfe die Machenschaften der IBBC mehr und mehr aufgedeckt werden konnten und Blutgeld an verschiedenen Orten auf der Welt versteckt. So konnten z.B. unter anderem in Los Angeles, New York, London und Berlin Beweise zusammen getragen werden, die Salinger bei seiner Aufgabe unterstützen.

Das alles ist natürlich Teil eines Alternate Reality Games. Es ist ein Promotion-ARG für den bald erscheinenden Kino-Film The International mit Clive Owen. Als nach den Ermittlungserfolgen des letzten Jahres der Hauptinformant Salingers bei einem mysteriösen Autounfall ums leben kommt, wird der Kriminalkommissar aus seinem Dienst  entlassen.

Trotzt dieser Rückschlage bleibt Salinger an der Sache dran und nimmt nun als Agent für Interpol die Spuren und Nachforschungen wieder auf, nicht zuletzt auch weil er mit nun auch Unterstützung von Eleanor Whitman erhält, einer Staatsanwältin aus Manhatten. Zudem gibt es Kontakt zu einen neuen Informanten, der gerade in den letzten Tagen mit so vielen Informationen zu weitern versteckten Dokumenten und Hinweisen herausrückt, das sich in den nächsten drei Wochen wohl einiges bewegen wird.

Die Stop The International – Website wurde mit Hilfe der neuen Informationen auch überarbeitet und zeigt nun die überall auf der Welt verteilten Positionen der hinterlegten Informationen an. Alle Positionen sind zudem mit einem Countdown versehen. Läuft dieser aus, bleiben den Teilnehmern vor Ort genau 3 Stunden Zeit, die Informationen zu besorgen. Schaffen sie es nicht in den 3 Stunden, sind diese Informationen verloren und das, wo so gut wie alle Informationen von Interpol benötigt werden.

Die ersten Countdowns sind bereits ausgelaufen und führten in New York City, Boston, Philadelphia, Houston, Austin, Chicago, Los Angeles, and San Diego dazu, dass die ersten Verstecke gefunden werden konnten. Die Teilnehmer vor Ort in den bisherigen Städten berichten darüber, dass sie sofort nach dem Ende des Countdowns eine Beschreibung des Ortes, eine Zahlenkombination und GPS Koordinaten auf der Website erhalten haben. Vor Ort konnten Sie dann mit der Zahlenkombination ein Schloß öffnen, in dem sich Blutgeld befand. Die bisherigen Funde liegen zwischen 80 und 450 Euro (echtes Geld, in der jeweiligen Landeswährung), das unter den Teilnehmern vor Ort aufgeteilt wurde. Die Seriennummern der gefundenen Geldscheine können dann auf der Website zur Überprüfung eingegeben werden. Dabei ist es nicht selten der Fall, dass der Geldfluss und die bisherigen Stationen des Geldes genau nachvollzogen werden können.

Wurde das Versteck rechtzeitig gefunden und die Informationen an Interpol weitergeleitet, so wird der Punkt auf der Karte der Website upgedatet und als gefunden markiert.

Für Berlin bedeutet das übrigens: Aufgepasst am 22. Januar und am 29. Januar. Haltet Euch jeweils um 14 Uhr bereits, denn wenn man den Countdown zurückrechnet, wird er dann jeweils enden und anscheinend 2 Verstecke preisgeben. Wer an den besagten Terminen nicht in Berlin ist, der kann sich trotzdem auf der Webseite anmelden und dort nach weiteren Hinweisen ausschau halten. Findet man diese, kann man eventuell noch einen von zwei nagelneuen VW Tiguans gewinnen.

Diskutiert mit im ARG-Reporter-Forum oder in den Unforen (englisch).

Website: