Wer ist der Regler?

Website: wer-ist-der-regler.de

Manchmal stößt jeder von uns an seine Grenzen. Wäre es da nicht gut, wenn es jemanden gäbe, der über diese Grenzen hinaus einfach alles für uns regeln könnte?

Bestimmt bist du jetzt erstaunt, aber genau so jemanden gibt es. Alles hat seinen Preis. Für die Reichen und Mächtigen regelt er alles – Liebe, Karriere, Geld, Sex. Aber auch der Regler muss feststellen, dass es Dinge gibt, die man dann doch nicht regeln kann – seine Vergangenheit zum Beispiel.

Der Regler ist angeblich der perfideste Thriller, der am 8. Juni im Scherz Verlag erscheinen wird. Doch wer nicht mehr so lange warten will und schon vorab in die Welt des Reglers abtauchen will, für den kommt die Ankündigung des Verlags und des weißen Kaninchens wohl gerade recht: Im Vorfeld der Veröffentlichung wird es ein Alternate Realty Game geben. Auf der Webseite wer-ist-der-regler.de heißt es dazu:

Tauchen Sie ab in die geheimen Verwicklungen der Reichen und Mächtigen dieser Welt. Decken Sie Intrigen auf, überführen Sie zwielichtige Gestalten und denken Sie immer daran: vertrauen Sie niemandem! Werden Sie selbst Teil dieser spannenden Welt und erfahren Sie am eigenen Leib, dass man manche Situationen nicht alleine regeln kann.

Gleichzeitig zählt auf der Webseite ein Countdown herunter. Es bleibt also spannend, was da noch auf uns zukommt. Im Forum sammeln sich bereits die ersten Teilnehmer.

Besser du rennst!

Stell dir vor,du wachst auf und bist umgeben von völliger Dunkelheit. Dir fehlt jegliche Erinnerung daran wer du bist, wie du an diesen Ort gekommen bist oder was du früher einmal für ein Leben geführt hast. Der Raum in dem du dich befindest ist kühl und seine Wände fühlen sich metallisch an und alles was von außen in diesen Raum hineindringt ist ein metallisches Klackern, so als ob du dich in einem Aufzug befindest.

Dann nimmt die Aufwärts-Bewegung ein abruptes Ende. Gleißendes Licht fällt durch einen kleinen Spalt in der Decke, doch noch bevor du dir weiter Gedanken darüber machen kannst, wird die Klappe deines Fahrstuhls geöffnet und eine Hand streckt sich dir entgegen. Geblendet vom Licht aber in der Hoffnung auf weitere Aufklärung greifst du zu und findest dich plötzlich inmitten eines Labyrinths voller gefährlicher Kreaturen und Gefahren wieder.

 

Es gibt nur einen Ausweg und deine Aufgabe besteht darin ihn zu finden, während die Zeit gegen dich läuft. Sei auf der Hut!

So wie hier beschrieben wird sich wohl auch Thomas gefühlt haben. Sein Vorname ist das einzige an was er sich noch erinnern kann. Und dennoch erlebt er genau das beschriebene Szenario in James Dashners Auftakt-Buch zu einer neuen Jugendbuch-Trilogie. Die Auserwählten – Im Labyrinth heisst der erste Band  und verlangt von seinem Protagonisten gleich das Äußerste. Ist Thomas etwa Teil eines Experiments von viel größerem Ausmaß? Was steckt dahinter?

Wenn Du Dir vorstellen kannst, dich selbst diesem Experiment zu stellen, dann hast du nun die einmalige Gelegenheit dazu. Auf www.besser-du-rennst.de kannst du dich für diese besondere Herausforderung anmelden.

Am 13. Mai 2011 wird irgendwo in Berlin um 19.30 Uhr das düsterste Labyrinth der Welt seine Pforten öffnen und nur die tapfersten werden es bezwingen können. Um daran teilzunehmen, musst du dich vorab in einem ausgeklügelten OQ-Test beweisen. Wenn du die herausfordernden Aufgaben glanzvoll meisterst, steht deinem Labyrinth-Lauf kaum noch etwas im Wege, außer vielleicht die Gefahren im Labyrinth selbst. Stell dein Können unter Beweis und melde dich an.

 

Büchermord mit dem Buch ohne Staben

Haltet Euch fern von diesem Teufelswerk!

Keine Angst, ich bin jetzt nicht etwa unter die Exorzisten gegangen. Mir wurde nur nahegelegt, das Buch ohne Staben nach Möglichkeit gar nicht erst zu nennen, und wenn dann nur, indem ich schlecht darüber spreche/schreibe.

Immerhin sind die Leser des ersten Teils, dem Buch ohne Namen, schon reihenweise gestorben. Gut, bei der Geschichte konnte das auch passieren, wenn man sich von der Langeweile übermannen ließ. Von den Wenigen, die es dennoch bis zur letzten Seite schafften, fehlt bis heute zudem jede Spur.

Außerdem passiert es nicht alle Tage, dass ein A4 großer Info-Postbrief mit einem auf alt getrimmten Aufdruck in meinen Briefkasten flattert. Vom eigentlichen Absender fehlt dabei jede Spur und ein Aufkleber offenbart dem Überbringer des Umschlags auch nur meine Adresse und keine zusätzlichen Informationen. Erst als ich den Umschlag öffne, rutsch mir daraus ein Buch sowie ein Anschreiben entgegen. Letzteres warnt mich ausgiebig davor, das Buch zu lesen und bei dem mir vorliegenden Exemplar handelt es sich zudem um eine Besonderheit.

Warum ich also noch lebe?

Bei dem mir zugeschickten Buch wurden verschiedene Vorsichtsmaßnahmen getroffen: So wurden die Seiten zum Beispiel mit einer Geheimtinte bedruckt, damit es mir auch ja beim flüchtigen Durchblättern nicht gelingen kann, den Text der Seiten in mein Gehirn zu transferieren. Nur weil mein Blick nun von einer weißen Seite zur anderen springt, kann das Buch mich also nicht töten.

Bourbonkid verspricht mir jedoch, wenn ich mit ihm Kontakt aufnehme, dass er mir dann ein richtiges Exemplar zuschicken will, welches ich dann mit einer ebenfalls mitgeschickten, besonderen Brille lesen kann. Reine Vorsichtsmaßnahme, versteht sich.

Wie läßt sich nun also der Verkauf eines solchen Teufelswerkes verhindern? Im Druck befindet es sich ja anscheinend schon, sonst könnte ich mir nicht erklären, wie Bourbonkid an die Original-Exemplare geraten ist.

Dennoch hat sich anscheinend trotz aller Vorsichtsmaßnahmen etwas in mir festgesetzt. Es steckt tief in den Gehirnwindungen und wartet nur darauf freigesetzt zu werden…

Wann auch immer ihr eines dieser Exemplare in freier Wildbahn antrefft, macht einen großen Bogen darum!

66 Letters

Hier nun die 2. heutige Entdeckung: Die Webseite Folge-dem-Kaninchen.de haben wir Euch ja schon einmal vorgestellt. Vor kurzem wurde die Seite erneuert/erweitert und enthält nun Hinweise zu vergangenen,  von der vm-people GmbH durchgeführten Alternate Reality Games. Passend zu Ostern verstecken sich seit dieser Erneuerung aber auch kleine Easter-Eggs auf der Seite.

Eines davon führte vor kurzem auf die Webseite 66 letters, auf der bislang nur das Foto eines Tisches mit diversen Briefen und Fotos sowie einem Kerzenständer zu sehen ist. Der Hinweis „Coming soon“ unter dem Titel der Webseite lässt vermuten, dass es dort aber schon bald etwas neues geben wird.

Nachdem einige von Euch auf diesen „Easter-Egg-Link“ aufmerksam geworden sind, hat das Kaninchen höchstpersönlich auf seiner Facebook-Seite nun darauf hingewiesen – ein weiteres Indiz dafür, dass es schon bald losgehen könnte. Ein genaues Startdatum wird leider nirgends genannt und ist uns somit nicht bekannt.

Wenn ihr dabei sein wollt und Euch bislang auf der Folge-Dem-Kaninchen.de Webseite noch nicht registriert hattet, dann solltet ihr das recht schnell machen. Wenn ihr schon registriert seid, braucht ihr das nicht noch einmal zu machen. Natürlich ist es möglich jederzeit in ein ARG oder eine Experience oder auch nur einen Puzzle-Trail einzusteigen, aber wer möchte nicht gern von Anfang an dabei sein?

Worum es sich bei 66 Letters genau handelt, können wir auch noch nicht sagen. Es gibt jedoch Gerüchte, die von einem literarischen Puzzle ausgehen. Was das genau ist? Wir sind gespannt und warten.

Update:

In den Zauperspiegel Nachrichten berichtet Horst Hermann über den Erhalt eines Newsletters, der mehr Informationen über die 66 Letters enthält. Inzwischen ist es uns gelungen, ebenfalls einen Blick auf den Original-Newsletter zu erhalten, der von Bastei Lübbe verschickt wurde:

Liebe Bücherfreunde,

Seien Sie gespannt und freuen Sie sich mit uns auf ein ganz besonderes Leseabenteuer:
66 Letters ist ein literarisches Puzzle für alle die Psychothriller mögen und es lieben, dabei selbst in die Rolle des investigativen Ermittlers zu schlüpfen.

Sie haben die Möglichkeit unter realistischen Bedingungen in einem „Cold Case“ zu recherchieren und dabei ihre Fähigkeiten als Detektiv auf die Probe stellen. Denn 66 Letters ist ein Alternate Reality Game, eine Erzählung, bei der die Grenzen zwischen Realität und Fiktion verschwimmen.

Die Spur der geheimnisvollen Briefe führt zu einem Roman, der demnächst bei Bastei Lübbe erscheinen wird. Tauchen Sie ein in die Geschichte, puzzeln Sie mit und lernen Sie bereits vor der Veröffentlichung die Figuren und Orte aus dem Buch kennen.

Klingt spannend, aber um welchen Roman geht es?
Das herauszufinden ist Teil, aber nicht Ziel des Rätsels. Lassen Sie sich überraschen.

Aha, okay. Aber wo findet das Spiel statt?
Behalten Sie die Webseite 66 Letters.net im Auge. Hier erfahren Sie alles über den Stand der Ermittlungen.

Ja, ich möchte gerne dabei sein. Was muss ich tun?
Melden Sie sich auf dieser Website an und Sie werden rechtzeitig über den Start der Geschichte informiert.

Ist die Teilnahme an „66 Letters“ kostenpflichtig?
Nein, das Mitspielen und Miträtseln kostet Sie nichts. Höchstens vielleicht ein bisschen Zeit 😉

Bastei Lübbe wünscht Ihnen spannende Unterhaltung und viel Spaß beim Rätseln!

PS: Bei weiteren Fragen schreiben Sie uns bitte eine Mail an info@folge-dem-kaninchen.de.

Also dann, auf zum literarischen Puzzlen!

 

Alzner-Experiment endet mit Befreiung von Sebastian Fitzek

Rückblick. Vor einigen Wochen gab es eine erschreckende Nachrichten sowohl über den Zustand als auch über den Verbleib des Berliner Thriller-Autors Sebastian Fitzek. Während einer Lesung musste der Berliner zum Schutze vor sich selbst und den Zuhörern in einer Zwangsjacke auf die Bühne gerollt werden, um dort einige Absätze aus seinem neuen Buch, dem Seelenbrecher, vorzulesen. Anschließend mehrten sich die Gerüchte, dass der Autor verschwunden sei.

Aber es gab Spuren.

Spuren, die in sein Arbeitszimmer führten, in dem man immer wieder neue Hinweise finden konnte. Einige dieser Hinweise führten wiederum dazu, dass man als Besucher der Seite auch zum Teilnehmer eines groß angelegten Experiments wurde, dem sogenannten Alzner Experiment.

 

Das Online-Arbeitszimmer

Wer einmal die Seite geöffnet hatte und den Spuren gefolgt war, den ließ die Seite so schnell nicht wieder los. Deutete man verschiedene Hinweise richtig, so fand man den Weg in ein internes Forum, in dem sich die Teilnehmer auch heute noch austauschen.

Immer wieder änderte sich der Inhalt des Arbeitszimmers und es gab vieles zu entdecken. Erst letzte Woche machten sich einige tapfere Teilnehmer im Dunkel des Winterabends auf, einigen Spuren am Teufelssee nachzugehen. Die Gegend um den See herum war einigen Teilnehmern ja bereits von einem ähnlichen Winterabend im vorangehenden Jahr bekannt, als diese sich dort eingefunden hatten, einen kleinen Jungen zu retten. Doch dieses Mal fanden die Experiments-Teilnehmer etwas anderes. Neben einigen Wildschweinen, die durch das Unterholz streiften, fanden die Teilnehmer eine Kiste mit Taschenlampen. Mit deren Hilfe mussten sie sich den weiteren Weg erleuchten, denn in unregelmäßigem Abstand waren an den Bäumen Markierungen angebracht, die immer dann hell aufleuchteten, wenn man sie mit einer Taschenlampe anstrahlte.

So fanden die Teilnehmer vor Ort ihren Weg zu einer Stelle, an der etwas vergraben war. Es war ein Schlüssel und eine Karte mit einem Rätsel und dem Hinweis 2171. War das etwa ein Datum? Vielleicht der 17.12. ? Die Teilnehmer vermuteten es zumindest und ihre Vermutung sollte gestern Abend bestätigt werden.

 

Auf der Suche nach dem Arbeitszimmer

Doch vorher fanden einige von Ihnen in ihren Briefkästen noch Post. Es waren die Grundrisse eines Gebäudekomplexes, zu dem im Laufe der Tage auch eine Entsprechung in Berlin entdeckt wurde: das Oskar-Helene-Heim. Pünktlich zum Ablauf des Timers neben der Eingangstür zum Arbeitszimmer fanden sich dann einige mutige Ortsansässige an dem auf dem Gebäudeplan markierten Punkt in Berlin ein. Von einem Wachmann verscheucht, fanden sie dort trotzdem eine Tür, durch die sie in das Gebäude gelangen konnten.

Dort gelangten Sie zunächst in ein Krankenzimmer, das sehr große Ähnlichkeit mit dem von Horatio aufwies – dem kleinen Jungen vom vorangehenden Jahr. In dem Zimmer entdeckten Sie eine Karte auf der ein Rätsel und eine URL geschrieben standen. Die URL (kurl.de/seidwachsam) gaben sie über Handy an die daheimgebliebenen weiter, die darüber auf eine Webseite mit vier Überwachungskameras gelangten. Auf einer der Kameras konnten sie nun auch das Team in dem Krankenzimmer sehen, das erst als das Rätsel gelöst war in das nächste Zimmer mit Kamera weitergehen konnte.

Der nächste Raum war dann die Pathologie des Krankenhauses. Dort erwartete die Teilnehmer nicht nur etwas unter einem Tuch auf dem Tisch sondern auch noch in einem der Kühlfächer. Nach dem Öffnen der Fächer plumpste ihnen nämlich etwas entgegen und fiel unsanft zu Boden.

Auch in diesem Raum fanden Sie eine Rätselkarte und lösten sie mithilfe der Daheimgebliebenen, um in den nächsten Raum zu gelangen. Hier waren Sie nun in der CT-Abteilung angelangt und konnten die Rätselkarte nicht sofort entdecken. Fast wollten sie schon so weiterziehen, aber im letzten Moment wurde sie doch noch entdeckt und ihre Lösung führte sie dann direkt zum nächsten Raum. In einem Gefängnis-ähnlichen Trakt gab es mehrere verschlossene Türen. Und zu einer dieser Türen passte der eine Woche zuvor am Teufelssee gefundene Schlüssel. Einmal aufgeschlossen waren alle äußerst erfreut, denn Sebastian Fitzek war in dem Raum eingeschlossen. Zusammen wollten sie nun ihren Weg aus dem Gebäude heraus finden, doch so einfach war das nicht, denn sie mussten den Weg über einen Aufzug nehmen, da Sebastian in seinem Sicherheits-Anzug in diesem festgebunden war. Als sie dann ein Stockwerk höher ankamen und sich die Türen öffneten, stand plötzlich Professor Dr. Verbitzky vor Ihnen, der Leiter des Experiments, nahm sie in Empfang und führte sie in einen großen Hörsaal.

 

Prof. Dr. Verbitzky, Sebastian und die grauen Männer [1. Die grauen Männer wurden von den Teilnehmern so getauft. Sie beobachteten das Geschehen der Teilnehmer rund um den Teufelssee und sie waren auch im Oskar-Helene-Heim mit dabei. Natürlich beantworteten sie ebenfalls eine Frage während des Live-Streams, die direkt an sie gerichtet wurde] live

Dort gab er das gelungene Ende des Experiments bekannt. Die Teilnehmer der Gruppe H, die bislang die Rätsel und das Geschehen nur über Handy und die Webcams verfolgten, hatten nun durch die Antworten auf die gestellten Rätsel eine weitere URL entschlüsseln können. Als sie diese aufriefen, konnten sie mittels eines Live-Streams die Geschehnisse im Hörsaal direkt mitverfolgen und dprt begann Sebastian Fitzek davon zu erzählen, dass er in seinem Arbeitszimmer sehr viel Zeit gehabt habe um an seinem nächsten Buch zu schreiben. Es wird Splitter heißen und er umriß kurz den Hintergrund der Geschehnisse darin. Dann las er sogar noch ein Stück daraus vor und anschließend beantworteten er und Prof. Dr. Verbitzky Fragen zum Experiment, dem Arbeitszimmer und zu anderen Sachen.

[youtube]kppWJZGpYA[/youtube]

Einige Teilnehmer vor Ort hatten sich extra für das Experiment T-Shirts bedrucken lassen, die natürlich auch gezeigt werden mussten, denn die sind wirklich toll geworden. Mit einem Gruppenbild für die Live-Stream-Zuschauer ging der Abend dann für alle Beteiligten zuende, während im internen Forum  des Alzner Experiments die Diskussionen noch lange andauerten, man sich sehr über das Experiment und den gelungenen Abend freute und andere auch ein wenig traurig waren, dass das Experiment nun erstmal vorbei sei. Deswegen heisst es nun erstmal abwarten was die Ziet bringt.

Webseiten:

 

We tell stories

Bald ist es soweit, bald hat das Warten ein Ende.

In 6 Tagen, am 18. März, beginnt ein 6 Wochen lang dauerndes Abenteuer mit 6 verschiedenen Autoren. Jeder erzählt eine Geschichte und jede dieser Geschichten geht genau eine Woche lang. Charles Cummings macht den Auftakt und erzählt „The 21 Steps“ – ein falscher Mann, am falschen Ort, zur falschen Zeit. Toby Litt, Kevin Brooks, Nicci French, Matt Mason und Mohsin Hamid werden ihm mit ihren Geschichten Folgen.

Aber es wird nicht beim Geschichten erzählen bleiben.

Six to Start ist hier am Werk und wird zusammen mit den Autoren von Penguin Books am 18. März ein neues Experiment beginnen. Wie genau es ausschauen wird, ist noch unbekannt, aber genau das ist ja das spannende daran: Dabei zu sein, wenn die Tür zu den Geheimnissen sich öffnet und selbst mit hinabzutauchen in das was dort geschehen wird – We Tell Stories.

Behaltet die Seite gut im Auge 😉

Sebastian Fitzeks „Das Kind“ macht Rast bei uns

Konntet ihr es auch kaum erwarten, die Story von „Das Kind“ weiterzuhören? Habt ihr Euch auch gefragt, wie es wohl weitergehen wird? Hier ist nun der 4. Teil der virtuellen Lesereise des neuen Romans von Sebastian Fitzek:

Die bisher besuchten Station sind:
Kapitel 1: Berlinkriminell.de
Kapitel 2: Krimiblog.de
Kapitel 3: Dramaturgisch-Kontor.de
Kapitel 4: Hier bei uns:
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Kapitel 5: Anmut und Demut
Kapitel 6: Kalliope-Vorleserin
Kapitel 7: Literatina
Kapitel 8: Parkbucht
Kapitel 9: iheartberlin
Kapitel 10: Zaphira

 

push11 hat ein Nachspiel: Eine virtuelle Lesereise

Alles was man zu Anfang auf der Website von push11.com sehen konnte, war die Bedientafel in einem Fahrstuhl, während die Geräuschkulisse den Eindruck vermittelte, dass man sich langsam, Stockwerk um Stockwerk, nach unten bewegte.

Im 11. Stockwerk angekommen, öffneten sich die Türen und die Teilnehmer wurden in eine Welt gezogen, in der sie einem kleinen Jungen halfen, der sich selbst Horatio nannte. Am Ende aller Aufgaben fanden sich die tapfersten unter ihnen selbst in eben diesem Fahrstuhl wieder, um eine Fahrt in eben dieses elfte Stockwerk anzutreten.

Während des Alternate Reality Games erspielten die Teilnehmer den Prolog zu Sebastian Fitzeks neuen Psychothriller „Das Kind„, der damit einmal nicht wie sonst üblich mit dem Rest des Buches auf Papier gedruckt und gebunden wurde sondern sich im Internet und der Realität durch das Mitwirken der Spieler entfaltete. Nun, da das ARG beendet ist, hat Push 11 ein Nachspiel: Sebastian Fitzek schickt die ersten zehn Teile des ebenfalls erscheinenden Hörbuchs auf eine virtuelle Lesereise.

Wenn ihr Simon Jägers Stimme lauschen wollt, der auch diesen Thriller von Sebastian Fitzek in Hörbuchform bringt, dann haltet auf folgenden Seiten nicht nur die Augen sondern auch die Ohren offen:

Am 10.01. gibt es außerdem einen weiteren Zwischenstopp, den ihr nicht verpassen solltet, denn dann findet bei Hugendubel die Buchpremiere von „Das Kind“ statt. Einige Teilnehmer des ARGs haben sich bereits dazu verabredet und so wird es sicherlich auch ein schönes Wiedersehen geben.

Viel Spaß beim Lauschen und wir sehen uns am 10.01.

Buchtipp: Through The Rabbit Hole

 

Schlock, ich bin in einem ARG“ schrieb Benjamin in seinem Blog Anmut und Demut, als ihm bewusst wurde, dass er nicht mehr vor dem Rabbit Hole stand sondern sich bereits auf dem Weg hinein befand und er damit auf dem besten Wege war, an einemAlternate Reality Game teilzunehmen. Er hatte bei uns darüber gelesen und war sich dessen nun bewußt. [Anm. d. Red: Wobei auch wir natürlich nicht immer alles wissen 😉 ]

Gerade zu Anfang eines ARGs ist es immer schwierig zu sagen, ob zum Beispiel eine verdächtige Website zu einem neuen Alternate Reality Game gehört oder nicht, oder ob ein neuer IM-Kontakt Teil eines gerade beginnenden ARGs ist oder nicht. Dennoch gibt es sehr einfache Mittel und Wege, sich ein wenig mehr Gewissheit darüber zu verschaffen.

Habt ihr zum Beispiel eine verdächtige Email erhalten oder wurdet von einem komischen Kauz angechattet, dann könnt ihr dazu einfach bei uns im Forum in dem Thread Analyse eure Frage dazu stellen und die anderen Foren-Teilnehmer werden darauf aufmerksam und können das dann untersuchen. (Gleiches geht übrigens auch auf englisch in den unForums). Im Bereich Neuigkeiten & Gerüchte könnt ihr auch Fragen zu Webseiten und mehr stellen.

Nun besteht Gewißheit, aber wie geht es dann weiter? Und wie verhalte ich mich überhaupt in einem Alternate Reality Game?

Genau zu dieser und den sich daraus ergebenden Fragen hat Dave Szulborski ein Buch verfasst. Es trägt den Titel Through The Rabbit Hole und führt den Leser auf 140 Seiten in die Welt der Alternate Reality Games ein. Das Buch ist nur auf englisch erhältlich, wobei die vielen Beispiele anhand vergangener ARGs sehr einfach und gut nachvollziehbar sind.

So erfährt man bereits nach kurzer Zeit einige Tricks zum Lösen von Rätseln und lernt noch dabei, dass man sich um bei einem ARG mitzumachen nicht verstellen muß, man also keine Rolle spielt, sondern dass das Alternate Reality Game einfach zum Bestandteil des Alltäglichen Lebens des Teilnehmers wird, solange wie das ARG abläuft. Man lernt, dass die Regeln unserer realen Welt auch in einem ARG gelten, dass man also nicht einfach mittels Brute Force in ein fremdes System einbricht oder sich Zugang zu verschlossenen Gebäuden verschafft. Wenn man als Teilnehmer dazu Zugang erhalten soll, so wird das ARG eine Möglichkeit dazu finden, die es den Teilnehmern dann zukommen lassen wird.

In erster Linie richtet sich das Buch natürlich an die Teilnehmer eines ARGs, also die Spieler, die sich noch ein wenig unsicher in der Welt der Alternate Reality Games fühlen. Aber auch angehende Puppetmaster sollten einmal einen Blick hineinwerfen um bei der Organisation und Umsetzung ihres eigenen Alternate Reality Games die vielen Tipps aus dem Buch aus Spielersicht beherzigen zu können und somit ein neues, aufregendes Erlebnis für uns ARGer zu schaffen.

 

Das Kind | push11

Seit meinem letzten Beitrag über push11 hat sich einiges getan. Einiges ist gut.

Nach fünf spannenden Wochen ging das Alternate Reality Game für den neuen Thriller „Das Kind“ von Sebastian Fitzek zu Ende. Die Geschichte um den kleinen Horatio/Simon sorgte auf diversen Weblogs und in verschiedenen Internetforen für etliche Stunden Gesprächsstoff und durchaus auch schlaflose Nächte. Dabei wurde das ARG sehr unterschiedlich aufgenommen. Die einen waren überaus begeistert, spielten mit und wollten das Geheimnis von Horatio unbedingt lösen. Andere hielten sich zurück oder hatten eine ganz eigene Meinung dazu.

Das besondere an diesem ARG: Die eifrigen Rätselfreunde spielten – ohne es zu wissen – den Prolog des von Droemer Knaur verlegten Buches.

„Als Robert Stern diesem ungewöhnlichen Treffen zugestimmt hatte, wusste er nicht, dass er damit eine Verabredung mit dem Tod einging. Noch weniger ahnte er, dass der Tod etwa 1,43 m messen, Turnschuhe tragen und lächelnd auf einem gottverlassenen Industriegelände in sein Leben treten würde.“ Strafverteidiger Robert Stern ist wie vor den Kopf geschlagen, als er sieht, wer der geheimnisvolle Mandant ist, mit dem er sich auf einem abgelegenen und heruntergekommenen Industriegelände treffen soll: Simon, ein zehnjähriger Junge, zerbrechlich, todkrank – und fest überzeugt, in einem früheren Leben ein Mörder gewesen zu sein. Doch Robert Sterns Verblüffung wandelt sich in Entsetzen und Verwirrung, als er in jenem Keller, den Simon beschrieben hat, tatsächlich menschliche Überreste findet: ein Skelett, der Schädel mit einer Axt gespalten. Und dies ist erst der Anfang. Denn nicht nur berichtet Simon von weiteren, vor Jahren hingerichteten Opfern, schon bald wird auch die Gegenwart mörderisch…“

Obwohl schon relativ schnell bekannt wurde, wer hinter dem ARG steckt, rätselten die Spieler unbeirrt weiter. Dank des tollen Einsatzes von Barbara, die extra ein Internetforum und einen Chat eingerichtet hat, konnten sich die Spieler ausführlich über die Ereignisse informieren und intensiv austauschen. Man traf sich nicht nur Online.

Die Spieler verabredeten sich zu fast einem Dutzend „Außeneinsätze“, um neuen Hinweisen und Aufgaben nachzugehen oder einfach nur, um an einem Tisch zu sitzen und gemeinsam zu grübeln. An dieser Stelle möchte ich auch auf Tatze aus dem Berlinkriminell-Forum hinweisen, die sich besonders viel Mühe mit derZusammenfassung aller Ereignisse, ob diese nun On- oder Offline stattfanden, der letzten Wochen gemacht hat. Vielen Dank für Deine tolle Arbeit.

Was mit einem gruseligen Videoclip auf einem USB-Stick seinen Anfang nahm, endete mit einer Fahrstuhlfahrt im höchsten Wohnhaus Berlins. Eine Schilderung der Ereignisse hat Frank dazu geschrieben. Dort finden sich auch eine Menge Fotos.

Wer die Möglichkeit wahrnehmen möchte, den Autor Sebastian Fitzek live zu erleben und/ oder sich mit anderen ARG Spielern auszutauschen, hat dazu zwei Möglichkeit. Am 10.01.2008 um 18:00 Uhr findet die offizielle Buchpremiere von „Das Kind“ bei Hugendubel in der Schloßstraße (Berlin) statt. Knapp zwei Wochen später am 28.01.2008 gibt es bei Thalia in den Schönhauser Allee Arkaden ein ARG Spieler Treffen mit einer Lesung von Sebastian Fitzek.

Hier noch ein paar Links zum Thema Das Kind/push11: