Showdown in Würzburg

Um 17 Uhr empfingen Iltis, Timme und ich Phil auf dem Würzburger Marktplatz. Nach kurzer Begrüßung ging es dann gleich los zum Dom.

Erst begutachteten wir ihn kurz von außen. Dann ging es hinein. Wir fanden bald eine aufgeschlagene Bibel, aber darin fanden wir keinen Hinweis. Nachdem wir den kompletten Dom gründlich untersucht hatten, waren wir uns ziemlich sicher, dass wir am falschen Fleck suchten. Also wieder hinaus, und noch einmal an der Außenseite entlang – wieder nichts. Neben dem Dom steht noch eine Kirche, das Neumünster.

Botschaft mit CodeDiese haben wir natürlich auch gleich angesehen. Ein Stockwerk tiefer befindet sich die Kilians-Gruft. Da ist uns an der Wand eine lateinische Inschrift aufgefallen, dachten uns aber nichts weiter dabei. Als wir nicht mehr weiter wussten, verließen wir die Kirche wieder. Wir wollten schon die anderen Koordinaten untersuchen, als wir doch noch einmal zum Dom zurück sind. Und dann…fanden wir doch tatsächlich noch einen Zettel für Phil. Als wir „Kilians Gruft“ lasen, sind wir sofort wieder zur Tafel im Neumünster zurück geeilt.

Wir vermuteten, dass es Wörter sind, und zwar mit folgendem Schema: Jede Zahl ist ein Buchstabe der Inschrift. Also 1 wäre somit H, 3 wäre C usw.

Als wir alle Buchstaben aufgeschrieben hatten und das Ergebnis genauer unter die Lupe nehmen wollten, wurden wir sehr energisch darauf hingewiesen, dass die Kirche geschlossen wird (außerdem sei Handy- und absolutes Kamera-Verbot). Aber vor dem Verlassen, machte ich noch ein Foto von der Tafel, was sich als sehr wichtig erweisen sollte. Wieder draußen suchten wir eine Sitzmöglichkeit, um in Ruhe weiter zu rätseln. Nach einigen Versuchen, bekamen wir auch Hilfe von den Online-Gamern. Des Rätsels Lösung: Nehme aus der sechsten Zeile den dritten Buchstaben usw.

GrabtafelDamit erhielten wir Folgendes:
FRANSONIOS SRLNZ WEIDT DEN WEG

Mit viel Phantasie:
Franconias Kranz weist den Weg.

Also ab zum Franconia-Brunnen vor der Residenz. Dort zeigte die Statue mit dem Lorbeerkranz in der Hand in Richtung der nächsten Koordinate.

Als wir in diese Richtung gingen sprang uns auch gleich das Theater ins Auge. Phil fragte am Schalter nach, ob etwas für ihn hinterlegt worden sei – Fehlanzeige. Also sind wir wieder nach außen und herum um das Gebäude. Dann sah Timme eine kleine Geldkassette neben einer Bank, auf der auch ein Mann saß. Als wir nachfragten, ob ihm diese Kassette gehört, sagte er gleich: Ja! „Ich habe eine Nachricht für euch, die euch zum gesuchten Ort führen wird: Ich empfange, übermittle und transportier alles, was man will.“

Phil richtete sich gleich wieder an die Online-Gemeinschaft und schnell wurde herausgefunden, dass damit der „Alter Kranen“ am Main gemeint war. Als wir schon kurz vor dem Kran waren musste Phil plötzlich ganz dringend aufs Klo 😉

Und just in diesem Augenblick, als Phil ging, habe ich hinter einem Gebüsch Oskar entdeckt, aber, um keine Aufmerksamkeit auf uns zu lenken, ließen wir Phil, ohne es zu sagen, weiterziehen, damit Oskar nicht weiß, dass wir zu ihm gehören.

FrankoniaWir gingen also direkt neben Oskar und betrachteten die „tollen Boote“ auf dem Main. Dann wollten wir natürlich zuschlagen, als dummerweise eine Person zu ihm kam und ihm etwas erzählte. Als sie weg war, versuchten wir einen neuen Anlauf, als ganz schnell eine andere Person direkt vor uns auftrat und uns: Cut! Zurief. Er sagte, dass Phil und Oskar jetzt noch eine finale Szene zu drehen hatten, bei der wir natürlich zusehen durften. Diese Szene müsstet ihr im Internet bewundert haben.

Kurz: Phil sucht alles ab. Geht unter die Brücke – Oskar kommt, sieht Phil nicht, ärgert sich, geht weg – Oskar entdeckt Phil unter Brücke, beobachtet ihn – Phil kommt hoch, lehnt sich grübelnd auf einen Mauervorsprung – Oskar schleicht sich ran, will Phil zuerst erschießen, überlegt es sich aber anders, weil er seinen Triumph genießen will – Phil rennt weg – Oskar stolpert eine Treppe hinunter – Oskar tot – eine Frau kommt und nimmt Phil mit ins Haus.

Danach haben wir alle noch nett geplaudert. Es war auch Würzblog als Presse da. Ich wollte wenigstens ein kleines Andenken, also habe ich nach einem Säckchen gefragt. Und ich habe eins 😀 und nach betteln, Iltis auch! Das war unser Abenteuer.

Würzblog Timme Patrol Iltis Sergio und Phil

Neues von Philipp Retingshof

In den letzten Tagen und Wochen hat der Anfang August noch unbekannte Restaurator aus Berlin, mit dem Namen Philipp Retingshof, eine große Schar an Spielern und Lesern seines Blogs gleichermaßen um sich versammelt und in Atem gehalten. Gemeinsam mit den Argonauten mußten verschiedene Aufgaben bewältigt werden, nach deren erfolgreicher Lösung er immer wieder ein Säckchen voller Mosaiksteine erhielt.

Mit Edda Gade hat sich nun das Rätsel um diese Säckchen zumindest ein Stück weit gelöst. Sie hat ihm eine Botschaft sowie einige Koordinaten zukommen lassen, wobei diese auf Würzburg hindeuten. In seinem aktuellen Blog-Beitrag bittet er erneut um die Mithilfe aller und verweist auf eine Seite, auf der derzeit noch ein Countdown zu sehen ist. Dieser wird um 17 Uhr auslaufen, wobei wir gespannt sein dürfen, was zu diesem Zeitpunkt passieren wird.

Philipps Ausgangslage für seine weitere Suche in Würzburg wird zudem von einem schrecklichen Ereignis getrübt. Oskar Knappe, der sich zunächst als Freund ausgegeben hat, ist nun zu einer Bedrohung geworden, da er seinerseits in den Besitz der Säckchen gelangen will. Nach einem zunächst erfolgreichen Einbruch in Philipps Wohnung konnte er zwar die Säckchen für sich gewinnen, verlor diese aber später wieder an Philipp. Nun setzt Oskar Philipp unter Druck, er hält seine Freundin gefangen.

Wird Philipp es schaffen, seine Freundin Laura zu retten? Wird er auch das Säckchen von Edda Gade für sich erobern können? Was wird in Würzburg passieren? Einige Argonauten haben sich bereits für Würzburg mit Philipp verabredet, um mit ihm gemeinsam auf die Suche zu gehen. Es bleibt auf jeden Fall spannend.

Weitere Informationen hierzu findet man

  • in Philipps Blog
  • auf der Seite mit dem Countdown auf AOL
  • im Wiki
  • im IRC-Chat, Channel #ARGR

Trauerkarte einer Unbekannten

Eine Trauerkarte von Helena StavrosEs gibt Tage, da geht man am liebsten gar nicht zum Briefkasten, weil man weiss, dass einem im nächsten Moment einige Rechnungen oder etwas ähnlich ärgerliches entgegenflattern wird. Dann gibt es Tage, da wartet man gespannt auf den Zeitpunkt, wenn der Briefträger endlich an der Tür ist und die Post überreicht oder in den Kasten einwirft.

Heute war keiner dieser beiden Tage. Statt dessen habe ich heute zwischen meiner Post eine Trauerkarte entdeckt, die mir erst einmal einen kleinen Schauer über den Rücken jagte. Eigentlich weiß man über solche Sachen ja schon immer vorher Bescheid und so oft habe ich auch glücklicherweise noch keine Trauerkarten bekommen, aber irgendwie war mir beim Anblick dieser äußerst unerwarteten Karte leicht anders zumute.

Als ich dann die Karte ganz aus dem Kuvert zog und den Namen der verstorbenen Person las, dachte ich jedoch: Wer ist Helena Stavros?

Ich mag zwar hier und da ein wenig vergesslich sein, aber an eine Helena Stavros konnte ich mich nicht erinnern. War die Karte vielleicht falsch adressiert? Dann sah ich mir die Karte etwas genauer an. Der darauf abgedruckte Spruch war von einem Philipp Retingshof geschrieben. Auch von dem hatte ich bislang noch nichts gehört.

Skizze eines Spiegels Der Spruch lautet:

Dein Leben ist daHin geschIeden,
durch des Todes starke Hand.
Doch LäuFst Du nur vor und bereitest unseren Weg.
Wir werden ewig daran denken,
was geMeinsam uns verband.
Voller Hoffnung auf dIch warten, stehen wiR am letzten Steg
.“

Auffällig an diesem Spruch ist die anscheinend bewusst gewählte Schreibweise einiger Buchstaben, die, wenn man sie entsprechend anordnet, einen Aufruf ergeben. Haben wir es hier vielleicht doch mit etwas anderem als einer Trauerkarte zu tun? Kann es wahr sein, dass ich hier vielleicht ein erstes deutsches Rabbit Hole vor mir auf dem Tisch liegen habe?

Völlig aufgeregt rufe ich nun also erstmal Google auf und tippe zunächst den Namen der Verstorbenen ein, Helena Stavros. In nur 0,23 Sekunden spuckt mir Google dann auch schon eine Liste von ungefähr 29 Ergebnissen aus und ich denke, das war noch nicht der richtige Weg. Was kann ich noch probieren? Oder habe ich mich etwa getäuscht? Ich probiere die Suche nach Philipp Retingshof. Google schafft es diesesmal sogar die Suche in nur 0,08 Sekunden zu beenden und ich denke schon, das wird auch wieder nichts. Aber die Ergebnisliste spuckt mehrere Einträge eines Blogs aus, die ich sofort darauf anklicke.

Ein alter Brief fällt hinter einem Rahmen hervorDer Blog trägt den Namen seines Autors, Philipp Retingshof und weist im Untertitel darauf hin, dass Philipp anscheinend Restaurator von Beruf ist. Auf den ersten Blick scheint er ein ganz normaler Kerl zu sein, der ein Leben führt, wie jeder von uns auch.

Gestern Abend hat er noch einen neuen Beitrag eingestellt. Es geht darin um einen alten Brief, den er hinter einem Rahmen eines Spiegels entdeckt hat, welchen er wohl gegenwärtig restauriert. Was hat es wohl mit diesem Brief auf sich? Wie wird sich das ganze weiterentwickeln?

Oder ist Philipp doch nur ein einfacher Restaurator mit einem Blog, der mal zwischendurch ein paar Beiträge schreibt, wenn es passt? Ich werde das ganze jedenfalls weiter beobachten und auch weiter darüber berichten.

Link: https://www.philippretingshof.de/

Diskussion: ARGR-Forum

Catching the Wish

Der eine oder andere alteingesessene ARGonaut erinnert sich ganz bestimmt noch an den Hilferuf des armen Dale Sprague, der so verzweifelt war, dass er sich beinahe das Leben genommen hätte. Wenn da nicht noch in letzter Sekunde der Wish aufgetaucht wäre, ihm die bereits an die Schläfe gehaltene Pistole weggenommen und ihm einen Wunsch erfüllt hätte. Auch wenn das erst der Beginn des eigentlichen Unglücks von Dale war, so handelte es sich hierbei um das äußerst erfolgreiche ARG Chasing the Wish von Dave Szulborski.

Jetzt ist Dale wieder da und veröffentlich ein mehrere Episoden starkes Comic Buch mit dem Titel Chasing the Wish, welches den ersten Teil der Chasing the Wish – Geschichte erzählt. Die Geschichten werden dabei auf 48 voll-kolorierten Seiten erzählt und enthalten direkte Beziehungen in den aktuellen, zweiten Teil dieses ARGs: Catching the Wish (CTW 2). Die erste Episode ist sogar schon so gut wie vergriffen. Wer dennoch ein Exemplar sein Eigen nennen möchte, der kann die Comics auch als eComics auf der Seite von New Fiction Publishing erwerben und herunterladen.

Für das Artwork der ersten Episode zeichnen sich unter anderem James Curcio, Jessika Kaos, Wm. Hamilton, and P. Emerson Williams aus, die jedoch alle Out-Of-Game (nicht ARG-relevant) sind.

In diesem zweiten Teil, der den Namen Catching the Wish trägt, teilt Dale seine Geschichte unter anderem mittels eines Comics mit. Dale wird seit einiger Zeit von ihm unerklärlichen, seltsamen Träumen geplagt, in denen die Realität wie er sie wahrgenommen hat, anders wiedergegeben wird. Außerdem stellt er mehr und mehr fest, dass die Einwohner seiner Heimatstadt Aglaura ebenfalls von diesem Phänomen betroffen sind. Die Gedanken und Erinnerungen der Einwohner dieser kleinen, verschlafenen Stadt in New Jersey scheinen völlig durcheinandergebracht worden zu sein.

Einige Leute können diese Geschehnisse einfach wegstecken. Andere, wie zum Beispiel der ehrenwerte Anwalt J. Douglas Willingham erleiden einen psychischen Zusammenbruch und müssen daraufhin klinisch behandelt werden. Neben diesen beiden Personen treten auch noch viele andere bereits aus dem ersten Teil bekannten Persönlichkeiten wieder zum Vorschein. So ist auch Dales Tochter Meaghan wieder dabei, nur dieses Mal ist sie bereits drei Jahre älter als wie noch im ersten Teil. Ausserdem kann auch sie sich an Geschehnisse erinnern, die noch gar nicht eingetreten sind.

Dennoch muss man weder den ersten Teil kennen, noch unbedingt die Comics lesen, um aktiv an diesem Alternate Reality Game teilnehmen zu können. Das kreative Team hinter CTW2 schafft es spielend, nicht nur alteingesessene ARGonauten in den Bann dieses ARGs zu ziehen. So waren zum Beispiel einige Spieler fast schon erschrocken, als sie eine Telefonnummer auf einer der In-Game Seiten anriefen und eigentlich einen Anrufbeantworter erwartetend statt dessen einen realen Dale Sprague am anderen Ende hatten. Neben vielen interessanten und wohl in die Geschichte eingeflochtenene Rätseln verbreitet sich die Geschichte bereits auf mehreren Webseiten im Internet und die Jagd auf den Wish bleibt spannend.

  • Diskussion in den UnForums (Englisch)
  • CTW2 Wiki (Englisch)
  • Chat in #ctw at irc.chat-solutions.org (Englisch)

EON8

Sechs Monate lang hielt die Webseite EON8 nicht nur die ARG-Gemeinde in Atem, sondern sie sorgte auch auf einschlägigen Newsseiten und allgemein im Internet für Aufruhr. Gestern Abend führte das Interesse an dieser Webseite sogar dazu, dass die unforums zeitweise dem Ansturm der Interessierten nicht mehr standhalten konnten und der Server dementsprechend mit dem einen oder anderen Schluckauf zu kämpfen hatte.

Die Seite selbst, die mit einem Countdown auf den heutigen Tag, den 1. Juli, aufmerksam machte ist seitdem immer noch schwierig zu erreichen, während das unforum sich so langsam wieder von dem großen Ansturm erholt hat.

Mit dem Ablauf des Countdowns wurde nun auch bekannt gegeben, dass es sich bei der Webseite nicht um ein neues Alternate Reality Game handelt. Zwar waren einige Argonatuen nun doch etwas enttäuscht, aber immerhin hatte es Mike, der Programmierer der Seite, geschafft, ein riesiges Interesse auf seine Seite zu lenken. Wie genau kam dieses Interesse zustande? Welche Mechanismen machte er sich zu Nutze?

Doch zunächst sollte ersteinmal die Frage beantwortet werden: Wenn EON8 kein ARG war, was war es dann?

Mike schreibt dazu auf seiner Erklärungsseite: E8, bzw. EON8 war ein Experiment, welches am 1. July 2006 erfolgreich beendet wurde. Ziel des Projektes war es, die Reaktionen der Internet-Gemeinde auf das Fehlen von Informationen zu erforschen.

Der Name der Webseite war schnell gefunden. Er sollte kurz und gut zu merken sein. Da EON9 bereits vergeben war, registrierte Mike kurzerhand EON8 für sein Projekt und legte die ersten Spuren zu seiner Seite auf MSFN. Hier wurde die Nachricht jedoch recht schnell als Spam angesehen und wieder entfernt, jedoch nicht so schnell, dass EON8 nicht plötzlich auch in anderen Foren und auf anderen Seiten auftauchte.

Es dauerte nicht sehr lange und die Seite wurde sogar wegen ihrer mysterischen Aufmachung mit Terrorismus in Verbindung gebracht. Nicht selten kam den Besuchern das Böse als erster Eindruck, wenn sie die Seite zum ersten Mal besuchten, auch wenn auf der Seite selbst nirgendwo drohende Phrasen oder gar Textpassagen verwendet wurden. Das Einzige was man auf der Seite lesen konnte, war: „We don’t want you here.“ (Wir wollen dich hier nicht haben). Einige andere vermuteten hinter dieser Webseite aber auch ein soziales Experiment, was es ja letzten Endes auch war. Dennoch gab es wieder andere, die hinter der Site auch ein virales Marketing für den neuen James Bond oder für ein neues Video Spiel sahen.

Neben der kurzen, aber doch recht verschwörerischen Absage („We don’t want you here“) verwendete Mike ausserdem verschiedene Codes, die zwar alle MD5 verschlüsselt waren, die jedoch keine weitere Bedeutung hatten. Es waren vielmehr zufällig ausgewählte Zahlen, die dann verschlüsselt wurden. Ähnlich verhielt es sich mit dem Passwort-geschützen Verzeichnis, für das es gar kein Passwort gab. Wer es dennoch bis in das Verzeichnis geschafft hatte, der bekam eine neue enigmatische Botschaft zu sehen „This is a decoy folder. Please connect to the internal secure network.“ (Dies ist nur ein als Köder dienendes Verzeichnis. Bitte verbinde dich mit dem internen Sicherheitsnetzwerk).

Ausserdem gab es noch eine Karte, auf welcher der Verbreitungsgrad der an EON8 Interessierten User auf einer Weltkarte dargestellt wurde. Zwar entsprach auch diese Karte nicht unbedingt den tatsächlichen sondern eher Zufallswerten, aber auch dies entfachte weiteres Interesse an der Webseite.

Alles in allem bezeichnet der 23 jährige Webdesigner aus Florida sein Experiment nun als erfolgreich beendet und freut sich, auch wenn es sich hierbei nicht um ein ARG handelte, den Besuchern seiner Webseite am kommenden Donnerstag im IRC Chat (Channel #eon8) Rede und Antwort zu stehen.

Einige der Artikel über EON8:

Rettet den Fußball beendet

Gestern fand das erste deutsche ARG namens „Rettet den Fußball “ sein großartiges Finale in München. Fußballfans auf der ganzen Welt können nun wieder beruhigt aufatmen und sich unbesorgt dem Geschehen der Fußball-WM hingeben, denn alle sieben Statuen befinden sich wieder im Besitz des Norman Brenecke Instituts. Keine der teilnehmenden Mannschaften der WM kann nun die magischen Kräfte der Figuren für sich ausnutzen, sodass das bislang schon reibungslose Fußballspiel ungefährdet weiter stattfinden kann.

Bereits am 22. Juni trafen wir, die Argonauten, in München ein und lernten in vier Gruppen aufgeteilt zunächst die Münchner Gastfreundschaft in verschiedenen Bars und Restaurants kennen. Nach einem schönen Abendessen und einigen erfrischenden Getränken erkundschafteten einige Gruppen noch das Nachtleben rund um den Münchner Goetheplatz. Allerdings bekamen wir vorab von den Gastfreunden schon die Instruktionen, dass es am Tag des großen Finales bereits früh losgehen könnte und wir nicht zu lange aufbleiben sollten.

Bereits um 7 Uhr des 23. Juni klingelten unsere Handys und ein Mitarbeiter des Instituts erklärte, dass Sergio Robledo Fernandez in der Münchner City gesehen worden war. Also hieß es nun schnell aufstehen, frühstücken und fertigmachen, denn um 9 Uhr, so hatte es der Mitarbeiter des Instituts gesagt, sollte jede Gruppe einsatzbereit sein um Sergios Verfolgung aufzunehmen.

Jede Gruppe erhielt einen Rucksack mit Proviant und einen Rucksack mit verschiedenen Utensilien die den Tag über gebraucht wurden. Bei der Übergabe der Rucksäcke mussten wir die eigenen Handys leider abgeben. Aber ich denke die Fotografen und Kameraleute die uns den ganzen Tag begleitet haben, sowie die Live-Streams auf der Rettet Den Fussball Webseite bieten einen ziemlich guten Eindruck, was uns alles bevorstand.

Damit wir jedoch nicht ganz orientierungslos in München unterwegs waren, bekamen wir noch ein iPaq zur Verfügung gestellt, über das auch die Kommunikation mit dem Institut sowie die GPS-Verfolgung der einzlenen Gruppen bewerkstelligt wurde. Jede Gruppe hatte jedoch einen anderen Einstiegspunkt, sodass ich nun im Detail nur den Tagesablauf unserer Gruppe vorstellen kann.

Es begann alles damit, dass wir dem Hinweis folgten, Sergio sei eventuell in Münchens Englischem Garten gesichtet worden, wo er die Übergabe der letzten noch fehlenden Statue von einem Mittelsmann erwartete.

Noch in der U-Bahn trafen wir auf ein anderes Team, dass jedoch einige Stationen vor uns ausstieg, sodass wir bereits das erste Mal richtig ins Grübeln kamen, ob wir unsere Anweisungen richtig gedeutet hatten. Aber endlich im Englischen Garten angekommen erreichte uns eine neue Nachricht vom Institut.

„Nur Flügel und die Griechen“

Was sollte uns dieser Hinweis sagen. Ein Blick auf eine der vielen Karten des Englischen Gartens offenbarte dazu nicht sehr viel. Es kamen zunächst der Diana-Tempel, die Vogelinsel und wegen seines seltsam klingenden Namens auch der Monopteros in Frage. Eine Passantin zerschlug aber zunächst unsere Idee mit dem Monopteros, da dieser weder eine Skultpur mit Flügeln noch irgendetwas mit Griechen zu tun haben sollte. Also machten wir uns zunächst auf zum Diana-Tempel, wobei wir uns ziemlich sicher waren, dass Diana eine entliehene Göttin war und eher den Römern zuzuordnen ist als den Griechen.

Wuerzblog spielte während dessen mit den technischen Möglichkeiten unseres kleinen iPaqs ein wenig herum und fand schließlich den Internetzugang, wodurch wir uns auf der Wikipedia-Seite erst einmal einen ausführlicheren Überblick über die griechischen Möglichkeiten des Englischen Gartens verschafften und siehe da, der Monopteros rückte wieder in die engere Auswahl. Also machten wir uns dorthin auf.

Als wir den Hügel auf dem der Monopteros ruht erklommen hatten, befanden sich dort ausser uns noch drei weitere Personen: eine Frau mit Sonnenbrille, ein Polizist der am Fuße des Hügels den Park patrouillierte sowie ein Mann der sehr laut mit seinem Handy mit einer anderne Person telefonierte. Es war schon sehr schwierig dem Mann nicht dabei zuzuhören, worüber er sich unterhielt, aber sein Aussehen passte noch dazu sehr gut auf die Beschreibung, die Vaiola vor einiger Zeit mal im Rettet Den Fussball-Forum genannt hatte. Also hörten wir erst einmal eine Zeitlang zu, was der vermeintliche Sergio so zu berichten hatte. Da er sich jedoch nicht so sonderlich um die Leute um ihn herum kümmerte und statt dessen weiter mit der Person über den Treffpunkt Monopteros sprach, verwickelte Wuerzblog ihn kurzerhand in ein Interview. Er gab vor Sergio schon einmal im Fernsehen oder in einem Film gesehen zu haben und stellte ihm Fragen zu seinem Namen und anderen Sachen. Während dessen erhielt Flo einen Anruf aus dem Institut, dass wir Sergio auf jedenfall festsetzen sollten, sodass er keinen weiteren Schaden anrichten konnte. Also riefen wir den Poilizisten, erklärten ihm die Situation und baten ihn, Sergio festzunehmen, was dann auch anschließend geschah.

Kurz zuvor hatte Sergio schon eine fotokopierte Karte mit einer von Hand eingezeichneten Wegmarkierung verloren, die wir bereits an uns genommen hatten, als wir von dem Polizisten auch noch Sergios Uhr ausgehändigt bekamen. Damit sollten wir uns gegenüber dem Mittelsmann als Sergio ausgeben um die Spur der letzten Statue nicht durch die frühe Festnahme Sergios zu verlieren. Also folgten wir der Spur zurück zum chinesischen Turm , wo wir nach weiteren Hinweisen suchten. Leider war uns zunächst das auf der Karte in der Nähe des Turms eingezeichnete, pinkfarbene Symbol entgangen, sodass wir erst einmal etwas orientierungslos den Platz unter die Lupe nahmen. Dann stellte sich jedoch heraus, dass eines der beiden Telefone am chinesischen Turm läutete, wodurch der Mittelsmann mit uns in Kontakt trat.

Wir sollten ihm erst einmal einen Beweis schicken, dass es auch wirklich Sergio war, der da mit ihm Sprach, dann würde er uns weitere Instruktionen zukommen lassen. Also fotografierten wir die Uhr und schickten Sie per MMS an die uns per Telefon genannte Mobilnummer. Es dauerte ein wenig, bis wir die Antwort bekamen, aber dann erhielten wir den Hinweis, dass wir zum Sendlinger Tor gehen sollten um dann in die Tram 17 einzusteigen. Mit dieser sollten wir dann zom Max Joseph fahren und dort mit dem ebenfalls enthaltenen GPS-Koordinanten wiederum einen Hinweis zu finden. Der Marsch in Richtung Sendlinger Tor kostete uns ziemlich viel Zeit und leider auch ziemlich viel Akku-Ladung, sodass wir gerade am Diana-Tempel angekommen waren, als uns erneut eine Meldung vom Institut erreichte. Ein Mitarbeiter fragte, wo wir gerade seien und wo wir hinwollten. Als wir ihm selbiges erklärten konnte er sich nicht erklären, warum wir zum Sendlinger Tor geführt wurden um zum Max Joseph zu gelangen, bei dem es sich um die von dem deutschen Architekten Theodor Fischer entworfene und erbaute Max Joseph Brücke handelte. Also machten wir uns gleich wieder auf den bereits angetretenen Umweg wieder zurückzugehen, denn die Max Joseph Brücke lag in genau der entgegengesetzten Richtung.

Endlich auf der Brücke angekommen nutzten wir dann das GPS-Gerät und die übermittelten Koordinaten um nach dem versprochenen Hinweis zu forschen. Das GPS-Gerät führte uns schließlich gerade noch auf eine Kiesbank in der Isar knapp vor der Brücke, bevor der Akku aufgab. Hier gestaltete sich die Suche nach einem angeblich im Sand vergrabenen Gegenstand doch als schwieriger als erwartet, denn schließlich standen wir nun auf einer Kiesbank im Fluß und nicht auf einer Sandbank. Irgendwann hatten wir dann jedoch auch den versteckten Hinweis im Kiesbett gefunden und wussten nun, dass wir uns in das Catwalk gleich in der Nähe der Brücke begeben sollten. Dort assen wir dann erstmal Mittag, luden den Akku auf und bekamen von dem Kellner den Hinweis, dass wir als nächstes zum Marienplatz gehen sollten. Ein Anruf des Instituts-Mitarbeiters verriet uns allerdings schon, dass der nächste Punkt der Marienhof auf dem Marienplatz war.

Dort erwartete uns eine Karaoke-Aufgabe, wo wir fünf Nationalhymnen singen mussten, die dann per Livestream in das Internet übertragen wurden. Die Zuschauer konnten dann über diese im Internet abstimmen. Schließlich führte man uns dann noch zu dem Roten Kreuz Platz, wo wir einen Hinweis und eine weitere Aufgabe erledigen mussten. Diesesmal bestand die Aufgabe darin, das FIFA-Logo mit Passanten nachzustellen, zu fotografieren und an das Institut zu übersenden. Der Hinweis befand sich auf einer Littfasssäule und teilte uns mit, dass wir das Ricks aufsuchen sollten. Das befand sich glücklicherweise gleich um die Ecke sodass wir nicht sehr lange danach suchen mussten.

Im Ricks hatte Professor Wissmann einen weiteren Hinweis hinterlassen, der uns schließlich zum Hirschgarten führte, nachdem wir den Akku wieder einmal aufgeladen hatten. Darin war ein großes Riesen-Kicker Spiel aufgebaut bei dem wir uns einer gegnerischen Mannschaft stellen mussten. Zum Glück ging das Spiel unentschieden aus, wobei wir natürlich schon gerne gewonnen hätten, aber nach all den anderen Aufgaben und noch dazu dem Umweg waren wir doch schon ein wenig erschöpft und auch mit einem Unentschieden (5:5) sehr zufrieden.

Schließlich hatten wir es erst einmal geschafft und konnten uns auf unseren Zimmern duschen und für die große Präsentation der Statuen am Abend vorbereiten. Die Präsentation übernahm dann natürlich kein geringerer als Professor Dr. Ernst Wissmann und seine bezaubernde Kollegin Kirsten. Die letzte Statue wurde bis zum Zeitpunkt der Präsentation noch in einer mit zwei Zahlenschlössern versehenen Kiste aufbewahrt. Nun konnte jedes der vier Teams die über den Tag erhaltenen Lösungszahlen probieren um die Schlösser und somit auch die Kiste zu öffnen und die Statue endlich wieder in den Besitz des Instituts zu übergeben.

Anschließend wurde sowohl der Sieg wie auch das Finale des ersten ARGs in Deutschland gebührend gefeiert und auch Sergio durfte nach der Präsentation an den Feierlichkeiten teilnehmen 🙂

An dieser Stelle möchte ich noch einmal ganz herzlich dem Siegerteam gratulieren und natürlich auch den Gastfreunden, die wirklich ein sehr spannendes und großartiges erstes deutsches Alternate Reality Game auf die Beine gestellt haben, und ohne die das ganze ja gar nicht möglich gewesen wäre. Ihr habt wirklich ganze Arbeit geleistet und vielleicht kommen wir nach einer kleinen Pause eurerseits, die ihr Euch auf jedenfall wohl verdient hat, ja schon bald wieder in den Genuss ein ARG von Euch miterleben zu dürfen.

Weitere Bilder von der Präsentation der Statuen, der Siegerehrung und der anschließenden Party gibt es bei Wuerzblogs Flickr-Stream und hier. Ein ausführlicher Bericht im Würzblog wird noch folgen (hat Ralf versprochen 😉 ).

syst3m – Pre-Phase abgeschlossen

Vor nicht einmal zehn Tagen war das Alternate Reality Game syst3m zum ersten Mal auf unserem Radar erschienen. Imbri und einige andere Mitglieder der unforums hatten von unbekannten eine Email mit dem Zitat; „Life consists not in holding good cards but in playing those you hold well“ und einem Bild einer Tarot Karte (0 – The Fool) bekommen.

Wie sich später herausstellte steckte eine verschwörerische Gruppierung hinter diesen Emails, die als die Tarot Terroristen bezeichnet wurden. So konnte man es jedenfalls auf der Webseite des Unternehmens GLOBAL nachlesen, das sich nebenbei auch als das Einzige Telekommunikations-, Netzwerks- und Medienunternehmen der Welt brüstete.

Das Vorab-Spiel hatte zahlreiche Rätsel aufzuweisen, die im Schwierigkeitsgread von einfach bis äußerst schwer variierten. So bestand eine Aufgabe zum Beispiel darin, aus einer Vielzahl scheinbar zufällig gewählter Binärketten, deren Übersetzung zunächst keinen Sinn ergab, ein Bild zu erstellen.

Den entscheidenden Hinweis dazu fand man in der allerletzten Binärkette, die sich als einzige übersetzen ließ. Das Ergebnis, W17 H24, führte zu der Annahme, dass die Binärketten in einer Matrix von 17 Zeichen in der Breite und 24 Zeichen in der Höhe angeordnet werden sollten, wodurch sich die vielen 1 und 0 zu einem Symbol und einer Zahlenkombination zusammensetzten. Somit war ein neuer Hinweis gefunden, der den Mitspielern den weiteren Weg aufzeigte.

Die Reise der Argonauten führte sie schließlich zu einem aufwendig gestalteten Kurzfilm, der auch gleichzeitig das Ende des Vorab-Spiels markierte und der mit einer abschließenden Botschaft darauf hoffen lässt, von diesem kreativen Team schon bald noch mehr zu hören und erleben zu können.

Allen beteiligten Spielern hat dieses ARG großen Spaß gemacht, wie man in den unforums lesen kann, und für alle die nicht dabei sein konnten besteht die Möglichkeit, das Vorab-Spiel jederzeit selbst einmal auszuprobieren, da alle Seiten nach wie vor erreichbar bleiben werden, wie das Team beim gestrigen PM-Chat verlauten ließ. So kann der eine oder andere dieses ARG nun auch als Übungsspiel ansehen und seine Fähigkeiten bei den vielen verschiedenen Rätseln trainieren.

The Cyphers – Spezialisten in Not

The Cyphers ist der Name eines Spezialistenteams von Paraforschern und Konservatoren. Bislang haben sie im Verborgenen agiert und das Übernatürliche und Unheimliche beschützt – von Aliens bis hin zu Kobolden.

Doch nun sind sie in etwas hinein geraten, dass sie selbst nicht mehr erklären können, gefesselt von einer unvorstellbaren Kraft, sodass sie auf jede Hilfe angewiesen sind.

Aus diesem Grund haben sie die Studio Cypher-Website aufgesetz, um sich hinter der schlichten Fassade der Webseite zu verstecken und trotzdem Ausschau nach Neugierigen und Wachsamen Helfern halten zu können.

Das The Cyphers-Team lässt sich in drei Gruppen einteilen. Zum einen gibt es die Kernmannschaft, deren Aufgabe darin besteht, sich um die verschleierte Webseite zu kümmern und diese Aufrecht zu erhalten. Dann gibt es die zweite Gruppe, welche von den Wachsamen Agenten gestellt wird. Sie bilden die aktiven Feld-Agenten, die immer noch sehr eng mit den Cyphers verbunden sind. Zu guter Letzt gibt es dann noch die Agenten, die völlig unabhängig sind und ab und zu einige Informationen liefern und hin und wieder mal einfache Aufgaben ausführen müssen.

Rettet den Fußball

Der Fußball ist in Gefahr. Nach dem bedeutsamen Fund der sieben fußballspielenden und tanzenden Statuen im kleinen südpazifischen Inselstaat Tonga, gibt es seit gestern erschreckende Neuigkeiten, die sich auch auf die bald beginnende Fußball WM auswirken könnten.

Wie der Ausgrabungsleiter Professor Dr. Wissmann in einem Interview mit dem Magazin Rettet den Fußball am Dienstag vor zwei Tagen bekannt gab, geht von den sieben Statuen eine gewisse Magie aus, die über den Ausgang eines Fußballspiels entscheiden kann. Um diese These zu beweisen und eine genauere Datierung der Statuen vorzunehmen, war der Professor mit einer Statue nach Sydney gereist.

Professor Dr. Wissmann äußerte in dem Interview seine Vermutung, dass die Statuen ein Behältnis für verborgene Fähigkeiten sein könnten: „Ich vermute, dass in den Figuren verschiedene fußballerische Fähigkeiten, bzw. Taktiken verborgen sind, die in ihrer Summe zur Unbesiegbarkeit des Besitzers führen. Bisher handelt es sich hierbei um einen vagen Verdacht. Mein Team und ich arbeiten daran, die Symbole zu entschlüsseln mit dem Ergebnis unsere Annahme zu bestätigen oder zu entkräften. Ehrlich gesagt wäre es mir lieber wenn wir den Verdacht entkräften könnten. Nicht auszudenken was passiert, wenn der Besitzer aller Statuen wirklich unbesiegbar wäre! Wäre dann der Sport an sich nicht für immer verloren?

Zum Zeitpunkt des Interviews befand sich der Professor bereits in Sydney. Der Kontakt zu seinem Ausgrabungsteam war zu dem Zeitpunkt jedoch aus ungeklärten Gründen abgebrochen. Nun stellt sich jedoch heraus, dass Unbekannte in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch in die unterirdische Höhle eingebrochen sind und die sechs verbliebenen Statuen aus der Höhle entwendet haben, wie man auf der Seite des Norman Brenecke Instituts lesen kann.

Seitdem sind auch die bei den Ausgrabungen beschäftigte Doktorandin Vaiola Kanongata’a und ihr Exmann Sergio Robledo Fernandez, der für das Institut bereits mehrere Bücher geschrieben hat, spurlos verschwunden. Sind die beiden für den Raub der Skulpturen verantwortlich? Wo sind die Statuen jetzt? Und werden die Skulpturen noch rechtzeitig vor der WM wiedergefunden?

Im Forum könnt Ihr bei der Suche nach den Statuen helfen.

Unglaublicher Fund in Tonga

Das archäologische Institut Norman Brenecke gibt auf seinen Internetseiten einen unglaublichen Fund bekannt.

Professor Dr. Wissmann und sein Forschungsteam sind auf der Insel Lifuku, die zu dem kleinen südpazifischen Inselstaat Tonga gehört, auf eine bislang unentdeckte Höhle gestoßen. Bei weiteren Nachforschungen in der unterirdischen Höhle fanden die Archäologen sieben Skulpturen aus Ton.

„Die Form der Skulpturen erinnert zum Teil an tanzende und ballspielende Personen…

…Die Wandmalereien und die Anordnung der Figuren lassen darauf schließen, dass es sich bei der Höhle um einen heiligen Ort der Ureinwohner handelte, der zur Meditation und Anbetung besucht wurde. Ungeklärt ist im Moment noch die Bedeutung der Skulpturen., so die Aussage des Instituts. Was steckt tatsächlich dahinter? Das archäologische Institut sucht nach den Antworten und hofft auf zahlreiche Hilfe. Es sind noch dringend Stellen zu vergeben (Praktikanten und wissenschaftliche Mitarbeiter).

Diskutiert im Forum mit über diesen unglaublichen Fund.