Handle with care! oder Pokern um die Übergabe

Die Hinweise auf eine bevorstehende Pokernacht verdichteten sich vor dem letzten Wochenende auf pokers-paradise.de zusehends. Auf der Webseite drehte sich nach Eingabe eines erhaltenen Codes (wir berichteten) jeden Tag eine Karte mehr. Mit dem Umdrehen der letzten Karte konnte man sich dann für eine der angeblich legendären Pokernächte von Poker’s Paradise in Berlin anmelden. Doch es gab noch weitere Hinweise auf den bevorstehenden Abend. Einige ARGler hatten einen Umschlag mit einer blutbeschmierten Karte und weiteren Gegenständen erhalten. Doch seht selbst:

[youtube]JlBQVKyyYYM[/youtube]

Wenn ihr auch Empfänger eines solchen Umschlags seid, dann gebt uns doch hier oder im Forum Bescheid.

Die Pokernacht begann zunächst einmal sehr ruhig. Einer von zwei Pokertischen war bereits besetzt, sodass sich die ARGler an den zweiten, den fast freien Tisch setzten. Es wurden einige Partien gespielt, als ein weiterer Gast den Raum betrat. Anscheinend kannte man sich, denn er wurde von den Teilnehmern des ersten Tisches lauthals begrüßt. Etwas später verließ die gesamte Besetzung des ersten Tisches den Raum plötzlich, so als hätte sie von jemandem ein Zeichen bekommen. Es dauerte nicht lange und es geschah das, was der Daily Investigator später mit „Razzia bei illegalem Pokerabend“ übertitelte. Darunter war folgender Bericht zu lesen:

Gestern Abend stürmte ein Sondereinsatzkommando der Polizei eine illegale Glücksspielveranstaltung im Berliner Stadtteil Neukölln.

Der vom Interpol-Beamten Herrndorf geleitete Einsatz verlief aber nur wenig erfolgreich. Die Paten des russischen Mafia-Clans Perowskaja, die eigentlich vor Ort vermutetet wurden, konnten fliehen. Die noch anwesenden Personen wurden nach einem intensiven Verhör wegen illegalen Glücksspiels und Verwicklungen in eine kriminelle Organisation beschuldigt. Wie unsere Quellen berichten, wurden jedoch alle Teilnehmer des Events gegen Ende des Abends wieder auf freien Fuß gesetzt. Es wird vermutet, dass einige der anwesenden Personen Interpol wichtige Hinweise zur Ergreifung des potentiellen Perowskaja-Bosses Oleg Sirkov liefern konnten.

Die meisten Anwesenden sollen laut unseren Quellen aber gar nicht gewusst haben, in welchem Milieu sie sich zum Pokern verabredet hatten. Verschiedenste Aussagen belegen, dass diese Personen von einem Unbekannten zu diesem Abend eingeladen wurden. Ob diese Angaben jedoch der Wahrheit entsprechen, konnte bisher noch nicht geklärt werden.

Auch wenn die Personen auf diese sehr ungewöhnliche Art und Weise zu einem – wie sich herausstellte – illegalen Pokerturnier eingeladen wurden, kann ihre Unschuld also noch nicht bewiesen werden. Eine Schuldzusprechung könnten lange Freiheitsstrafen nach sich ziehen.

In einem weiteren Artikel schreibt der Daily Investigator, dass ihm ein Video der Überwachungskameras der Räumlichkeiten zugespielt wurde. Hier kann man sich selbst einen Eindruck von den Vorfällen des Abends machen:

[vimeo]23433162[/vimeo]

Nachdem der Interpol-Beamte Herrndorf an dem Abend anscheinend keinen großen Erfolg mit seinem Vorhaben hatte, forderte er zwei der Anwesenden ARGler auf, ihn bei einem anderen bevorstehenden Ereignis zu unterstützen, da es sonst für alle Beteiligten lange Haftstrafen aufgrund der Teilnahme am illegalen Pokerspiel gegeben hätte. Nach einigem Zögern meldeten sich Aron und Valerian für diese Aufgabe. Die ARGler wurden instruiert und trafen sich gestern Abend (Montag) mit Herrndorf am verabredeten Punkt. Aron und Valerian wurden dabei von Kajarinin begleitet.

Aron berichtet im Forum von dem Event:

Die Übergabe als solche verlief glatt, uns ist nichts geschehen!

Wir haben im Auto von Herndorf einen Koffer erhalten und Anweisungen für einen Treffpunkt direkt in der Nähe auf einem Parkplatz. Kajarinin/2 trug den Koffer zum vereinbarten Treffpunkt. Der Koffer war angeblich mit einem Peilsender bestückt. Dort kamen auch gleich die uns vom Pokern bekannten Russen in ihrer Bonzenkarre angefahren und wollten unseren koffer haben. Da aber Kajarinin/2 schlau war, lies sie einen der Russen aussteigen, damit wir die Koffer gleichzeitig austauschen. Wir mussten den Inhalt des Koffers zeigen, er war voller Geld. Darauf bekamen wir den Koffer der Russen.
Mit dem sind wir zu Herndorf zurück, leider war er verschlossen und enthielt angebliche Helerware. Herndorf wartet schon mit laufendem Motor und wollte den Koffer durchs Fenster gereicht bekommen.
Bevor er losfuhr, sagte ich noch etwas wie: „damit ist hoffentlich die sache aus Edinburgh dann aus der Welt.“ und er erwiderte „Von MIR werden sie nichts mehr hören!“

Dies wirft nun weitere Fragen auf, die Aron auch gleich im Forum stellt: Warum brauchte der Leiter eines SEK sie für die Übergabe? Wollte er vermeiden, dass ihn jemand mit dem Koffer sieht? Ist er vielleicht gar nicht der SEK-Leiter, sondern regelte an dem Abend nur eine Transaktion?

Was wird als nächstes geschehen?

TV-Tipp: Wir retten Dina Foxx

Wer rettet Dina Foxx (ZDF, Fotograf: Florian Foest)

Am Donnerstag Abend, 12. Mai 2011, solltet Ihr Euch 75 Minuten eurer Zeit dafür einplanen, den TV-Sender ZDF Info einzuschalten und zu schauen. Dort gibt es nämlich ab 20.15 Uhr die Auflösung des spannenden, crossmedialen Krimis rund um „Wer rettet Dina Foxx“ (wir berichteten). Das ZDF schreibt dazu:

ZDFinfokanal sendet am 12. Mai um 20.15 Uhr eine Reportage über die Auflösung des Falls. Darin nehmen zwei junge Leute die Spuren im Internet auf und versuchen detektivisch den Mordfall zu lösen. Gleichzeitig werden in der Reportage Realitätschecks gemacht. Beispielsweise: gibt es einen digitalen Doppelgänger? Können Ampeln, wie im Krimi gezeigt, wirklich manipuliert werden? In der Auflösung bei ZDFinfokanal erfährt der Zuschauer wie digitale Technologien unser Leben bestimmen und wo deren Gefahren und Chancen liegen.

Ein Film von Carsten Behrendt und Lisa Jandi

Die beiden jungen Leute sind übrigens Andreas und Claudia, die sich mit diesem Video für die Begleitung der Reportage und die Rettung von Dina Foxx beworben hatten:

[vimeo]22358820[/vimeo]

Wir sind schon sehr gespannt und der Videorekorder ist bereits programmiert 🙂

Jejune Institute

Fotograf: Chucky (SolGrundy @ Flickr), Lizenz: CC 2.0

Am 10. April diesen Jahres hat das Jejune Institut in San Francisco für immer  seine Pforten geschlossen. Der Geheimtipp, der sich seit seinem ersten in Erscheinung treten im Jahr 2008 weit über die Grenzen der San Francisco Bay Area hinaus verbreitete wie ein Lauffeuer, lud Ortsansässige wie auch Reisende gleichermaßen dazu ein, die Stadt auf eine ungewöhnliche, neue Art zu entdecken.

[vimeo]11705554[/vimeo]

Hinter dem Projekt steckte eine Gruppe kreativer Köpfe namens Nonchalance, die sich selbst als Geschichtenerzähler aus einer weniger geordneten Welt bezeichnen. Sie bieten dabei viel mehr als eine gelungene Mischung aus Kunst und Beratung im Umfeld von situationsbedingter Kunst. Ihr Ziel bei diesem Projekt war es, ein vielschichtiges Abenteuer durch die Stadt anzubieten, dass jederzeit wiederholt werden konnte und von jedermann gespielt werden konnte, wobei die Tiefe des Eintauchens in die Geschichte beliebig variabel angelegt war.

Wie man sich das Jejune Institute und seine insgesamt 4 Geschichten vorstellen kann, die den Teilnehmer jeweils in einen anderen Teil der Stadt führen, erzählt Rick Paulas sehr ausführlich in seinem Beitrag auf The Awl:

… my friend Michelle had scribbled a name and address on a cocktail napkin. “Go to 580 California Street, head up to the 16th floor and ask for the Jejune Institute.”

“What is it?” I asked.

“I can’t tell you anything but that. Trust me, you’ll like it.”

Als er dann an einem regnerischen Wochenende mit seiner Freundin dem Regen entkommen wollte, folgten die beiden dem Ratschlag seiner Bekannten und kurz darauf fanden sie sich in den Räumlichkeiten des Jejune Institutes im 16. Stockwerk des angegebenen Gebäudes wieder. Mittels einer Videobotschaft wurden sie vom Gründer des Instituts, zunächst in dessen Geschichte eingeführt. Zum Schluß seiner Begrüßung forderte er die beiden dann auf, aus einer Schublade neben dem Sessel in dem sie saßen ein Aufnahmeformular herauszunehmen und dieses auszufüllen. Dafür standen genau drei Minuten zur Verfügung.

[youtube]x0xAwKKkbMA[/youtube]

Dann waren die beiden bereit und verließen mit einer neuen, erweiterten Wahrnehmung die Räumlichkeiten des Institutes um weiteren Hinweisen auf den Grund zu gehen und tiefer in das Abenteuer einzutauchen.

In Zukunft bleiben uns leider nur die vielen Erinnerungen, die viele der Teilnehmer für uns festgehalten haben. Hier ist eine kleine Auswahl davon. Und wir hoffen natürlich, dass schon bald ein neues, ähnlich spannendes Projekt seine Türen eröffnet.

Fotograf: Mindy (karma17 @ Flickr), Lizenz: CC 2.0Fotograf: ryanobjc @ Flickr, Lizenz: CC 2.0Fotograf: Chuck (SolGrundy @ Flickr), Lizenz: CC 2.0Fotograf: ryanobjc @ Flickr, Lizenz: CC 2.0Fotograf: Chuck (SolGrundy @ Flickr), Lizenz: CC 2.0

Play the Player, not the cards.

Fotograf: Chimpr (@Flickr) unter CC-Lizenz

Am gestrigen Samstag, 30. April 2011, berichteten bereits einige darüber, dass sie ein neues Rabbit Hole erhalten hätten. Es dauerte nicht sehr lang und die Nachricht verbreitete sich über Twitter, Facebook und im ARG-Reporter Forum. Kurz darauf gab es auch schon die ersten ausführlichen Berichte in Blogs, in denen das erhaltene Paket genauestens untersucht wurde. Auch ein erstes Video ist dazu aufgetaucht. Es wurde von Agent I. von den Höragenten auf Youtube eingestellt:

[youtube]n1EHZ3ijZ0A[/youtube]

Wie ihr dem Video entnehmen könnt, enthält das Rabbit Hole Mailing folgende Artefakte:

eine runde, silberne Box mit einem eingeklebten Zettelchen auf dem jeweils ein individueller Code steht

ein schwarzes Papier

ein Anhänger mit einem vierblättrigen Kleeblatt

ein kleiner Anhänger „Kreuz As“

ein grünes Papier mit der Aufschrift „Play the player, not the cards.“

ein Jeton mit der Illustration der drei Spielkarten Pik, Karo und Kreuz-As sowie dem Kurzlink bit.ly/eTltuX

Ruft man den Link in einem Browser auf, so gelangt man durch ihn auf die Webseite pokers-paradise.de. Die Seite sieht aus wie eine Art Poker-Tisch auf dem mehrere Objekte liegen. In der Mitte liegt zum Beispiel ein Royal Flush der Farbe Pik (5 Karten mit den Werten: 10, Bube, Dame, König, As). Darum herum findet man einige Poker-Chips sowie ein Glas. Unter den Karten befindet sich ein Eingabefeld. Dort kann man den individuellen Code aus der silbernen Dose eingeben.

Im Forum haben einige Empfänger der Rabbit Hole Mailings auch ihre Codes veröffentlicht. Wenn ihr also auch einmal ausprobieren wollt, was auf der Webseite nach der Code-Eingabe passiert, könnt ihr bestimmt einen Code aus dem Forum ausprobieren. Alternativ könnt ihr auch hier auf das Bild klicken und seht dann in der Vergrößerung die Änderung an der Website.

Unter den ARG-Spielern gibt es inzwischen eine erste Vermutung, dass dieses Rabbit Hole im Zusammenhang mit der Ankündigung des weißen Kaninchens in der letzten Woche zusammenhängen könnte. Inwiefern das stimmt, muss sich aber noch zeigen. Lassen wir uns überraschen, was als nächstes passiert.

Unberührbar – Die Cagot Files

 

Es ist früh am Morgen, du willst dich auf den Weg zur Arbeit machen und öffnest die Wohnungstür, als du auf der Matte vor der Tür einen kleinen Ledersack entdeckst. Etwas irritiert, wer diesen Sack dort deponiert haben könnte, greifst du zu und öffnest ihn. Ein spitzer, harter Gegenstand befindet sich in ihm, doch er ist in die Doppelseite einer fremdsprachigen Zeitung eingehüllt, sodass du ihn nicht sofort sehen kannst. Und auch die Sprache der Zeitung geht dir nicht mehr aus dem Kopf, aber du willst ja wissen, was darin nun eingewickelt ist und öffnest sie deshalb, als dir plötzlich zwischen all dem Papier ein alter Unterkiefer irgendeines Tiers entgegen lugt.

Wem bist du nun schon wieder auf den Schlips getreten? Oder wer möchte dir hier einen bitterbösen Scherz spielen? Bei genauerer Betrachtung der Zeitung fällt dir erstmals auf, dass jemand zwischen den Zeilen einen handschriftlichen Code versteckt hat. Vielleicht ist es ja auch etwas ganz anderes… Ob noch jemand ein solches Paket vor seiner Haustür gefunden hat? Was wird das Internet dazu sagen?

 

Schnell stellst du fest, dass auch andere einen solchen Ledersack vor ihrer Haustür gefunden hatten, alle waren gleichwohl irritiert über den Fund, aber dann fiel es ihnen wieder ein. Sie alle hatten sich vor kurzem oder schon vor einer Ewigkeit beim weißen Kaninchen angemeldet. Und schnell begannen alle damit die Lederbeutel und ihre Inhalte zu vergleichen. Die Zeitung wurde als baskische Tageszeitung identifiziert und der Unterkieferknochen gehörte wohl mal einem Schaf. Lediglich die handschriftlichen Codes waren noch ein kleines Mysterium – hatte doch jeder einen anderen erhalten.

Plötzlich meldeten sich weitere Empfänger, nur dass dieses mal keine Lederbeutel mehr auftauchten sondern Postkarten, abgeschickt aus dem baskischen Ort Etxalar. Der Absender war offensichtlich eine Frau namens Bea und sie bat auf der Karte auch darum Professor von Balthasar zu grüßen. Doch bislang hatte niemand von dieser Bea gehört oder wusste wer sie war.

Hexen – Wahn und Wahrheit

Eine Flut an neuen Informationen und Ideen setzte ein und mit dieser Flut meldete sich auch eine unbekannte Organisation namens Ordo bei einigen Teilnehmern per SMS. Ihr einschüchternder Inhalt hielt die meisten jedoch nicht davon ab, weiter nach den richtigen Informationen zu suchen und so konnte auch der handschriftliche Zeitungscode sein Geheimnis nicht mehr lange vor den anderen bewahren. Er führte sie zu der Webseite unberuehrbar.de, auf der sie einen Countdown vorfanden.

Weitere Recherchen brachten die Teilnehmer dann im Zusammenhang mit dem von Bea erwähnten Professor auf einen Veranstaltungshinweis in der Prinz (Ausgabe Hamburg), wo ein ebensolcher Professor zur Premiere seines neuen Buches „Hexen – Wahn und Wahrheit“ in das Völkerkundemuseum Hamburg einlud.

[vimeo]20931682[/vimeo]

Nach diesen Vorfällen war der Professor offensichtlich eingeschüchtert und versuchte weiteren Fragen aus dem Weg zu gehen. Aber die Teilnehmer vor Ort hatten inzwischen das von ihm am Pult vergessene Vortrags-Skript in die Hände bekommen und so durchstöberten sie bereits kurze Zeit später seine Notizen und Anmerkungen nach weiteren Hinweisen und wurden fündig.

Die Hinweise führten sie zu der Webseite von Bea. Unter workspace.hard-working-scientist.net hatte Bea ihre letzten Notizen veröffentlicht, jedoch nicht, ohne diese mit einem geeigneten Passwortschutz vor ungewollten Blicken zu verstecken. Andererseits hatte sie wohl gewollt, dass die richtigen Leute ihre Notizen finden, denn immerhin hatte sie auf den Postkarten, die sie aus dem Baskenland verschickt hatte, einen kleinen Hinweis dazu versteckt.

Beas Geschichte

Die Erlebnisse von Bea kann man auf der genannten Seite nachlessen. Hier soll nicht zu tief ins Detail gegangen werden und deshalb werden nur die allerwichtigsten Punkte angesprochen: Bea hat von ihrer Großtante eine alte Schatulle geerbt, deren Inhalt sie schon als Kind mehr als neugierig werden ließ. Es war ein altes Tagebuch, allerdings in sehr altem baskisch geschrieben, so dass sie es bei bestem Willen nicht ohne weiteres entschlüsseln konnte.

Deshalb beauftragte Sie einen Übersetzer damit und erfuhr schließlich von der tragischen Geschichte einer jungen Frau, die ihr Leben zwischen die losen Seiten des Tagebuchs niedergeschrieben hatte. Bea spürte aber, dass sie doch mehr mit dieser jungen Frau verband als diese losen Seiten und deshalb bat sie Professor von Balthasar darum, zu einer Exkursion ins Baskenland aufbrechen zu können.

Sie suchte dazu über ein Anthropologie-Forum zwei Mitstreiter und erzählte ihnen von ihrem Vorhaben – zumindest den Teil, den sie für die Öffentlichkeit schon erzählen wollte. Die drei verstanden sich bei einem ersten Treffen gut und die Truppe brach kurz darauf auf, den Dingen im Baskenland auf den Grund zu gehen.

Wohlwissend, dass ihre Forschungsreise nicht ganz ungefährlich sei, richtete sie ihre Webseite so ein, das diese jeeweils zu bestimmten Daten von ihr vor Ort eingefügte Daten preisgab. Dies waren zumeist ungeschnittene Videos, welche die Erlebnisse der Drei vor Ort zeigten.

[vimeo]21215071[/vimeo]

Sämtliche Videos können auch jetzt noch auf Beas Webseite angeschaut werden.

Der Übersetzer

Das Baskenland war allerdings für alle Teilnehmer noch relativ weit weg und Beas Geschichte entfaltete sich ja auch erst stetig, sodass man sich der weiteren Informationsbeschaffung vor Ort widmete. Bea hatte schließlich von einem Übersetzer gesprochen und den sollte man doch ohne große Probleme ausfindig machen können. Es dauert auch gar nicht lang, da war sein Facebook-Profil entdeckt und der erste Kontakt zu ihm aufgenommen.

Mikel Babiano antwortete auf die Anfragen an ihn und da er noch im Besitz eines letzten Teiles des Tagebuches war, vereinbarte man kurzerhand eine Übergabe am russischen Ehrenmal im Treptower Park von Berlin. Babiano musste tagsüber arbeiten, aber am frühen Abend wollte er sich mit den Teilnehmern dort treffen und ihnen das Dokument überreichen.

Die Zeit rückte vor, ebenso wie die Abenddämmerung, und so wartete man gespannt am verabredeten Ort auf den Übersetzer. Der erschien dann auch und man stellte sich kurz gegenseitig vor. Doch als es dann zu der Übergabe kommen sollte, zückte einer der Anwesenden plötzlich ein Messer, riss Mikel Babian an sich und presste ihm das Messer an den Hals während sie langsamen Schrittes die Treppen vom Denkmal herabschritten. Er waren ihnen zuvor nicht sonderlich aufgefallen, denn Markus Konrad war auch schon bei dem Vortrag im Völkerkunde Museum unter ihnen. Nun zeigte er offenbar sein wahres Gesicht und es kam noch schlimmer. Damit ihnen auch wirklich niemand folgte, hatte er eine Person mit einem Scharfschützen-Gewehr hinter einer der Stelen in sicherer Entfernung postiert. Während er nun also mit Mikel Babiano die Treppen herabstieg würde es niemand wagen, ihnen zu folgen, während ein kleiner roter Fleck von Kopf zu Kopf wanderte.

Dann waren er, Mikel und der rote Fleck verschwunden. Sollte es das gewesen sein?

Siedler2005 – Tod eines Teilnehmers

Nein, das sollte es nicht. Zwar dauerte es eine ganze Zeit, aber so einfach würde man nicht aufgeben. Und schließlich klingte ein Telefon. Es war eine SMS von Mikel, der es geschafft hatte sich aus den Fängen von Markus Konrad und seiner Gefährtin zu befreien. Er erwartete die Teilnehmer an einem anderen Ort, zu dem er sie mit Hilfe von Geokoordinaten lotste.

Der Ort war auch schnell gefunden. Es war ein kleines Schiff, auf dem Mikel die Teilnehmer in Empfang nahm. Gerade als auch der letzte von ihnen, Siedler2005, auf das Schiff gestiegen waren, vernahm dieser von draußen Geräusche und verließ das Schiff noch einmal. Er hatte richtig gehört, Markus Konrad und eine Frau nähertern sich ihm und dem Schiff, doch er stellt sich ihnen in den Weg. Dem Botsführer gab er schnell noch ein Zeichen, dass er ablegen solle, bevor er im Handgemenge mit Markus K. unter einem letzten Schrei auf den Boden sank. Markus K. und seine Gefährtin schafften es jedoch nicht mehr auf das Boot, sodass die anderen in Sicherheit waren und an einer anderen Stelle wieder an Land gehen konnten.

Siedler2005 war jedoch leider nicht mehr zu retten.

[vimeo]21599560[/vimeo]

Auch in Frankfurt lauert der Tod

Nach diesen aufregenden Erlebnissen erschien ein weiteres Video von Bea, indem sie und ihre beiden Mitstreiter eine ältere Dame im Altersheim aufsuchten. Die ältere Dame war blind, wusste aber offensichtlich mehr über Beas Vergangenheit als Bea für den Moment lieb war. Die Blinde erinnerte Bea auch daran, dass es in Frankfurt noch ein Familienmitglied gäbe. Das Bild des Hauses, in dem der Mann lebte hatte sie in ihrem Schrank stehen. Bea stellte zu dem Video auch das Foto des Hauses ein.

In Fankfurt verabredete sich daraufhin eine Gruppe vor Ort um der Sache auf den Grund zu gehen. Einige seltsame Situationen später standen sie im Dunkel der Nacht vor der Fassade des Hauses, dessen Foto die alte Frau bei sich im Schrank hütete. Der Blick ins Wohnzimmer war durch eine Jalousie verwehrt, aus dem offensichtlich Licht zu vernehmen war. Lediglich ein kleiner Spalt zwischen zwei Hölzern der Jalousie bot die Gelegenheit in das Wohnzimmer zu spicken und dort bot sich ein weiteres Bild des Grauens. Ein älterer Mann lag offensichtlich skalpiert vor seinem Sofa. Das Blut bildete eine große Lache auf dem Teppich. Auch an seinem Hals wies er Spuren eines fremden Eingriffs auf. Um zu sehen ob man ihm noch helfen könne, versuchte die Gruppe sich Zugang zum Haus zu verschaffen. Die Seitentür war zum Glück nicht abgeschlossen und so stand an schnell im Flur des Hauses. Das Wohnzimmer war jedoch abgeschlossen und so gab es keinen Zugang dorthin.

Plötzlich öffnete sich eine der Türen und Markus Konrad trat mit blutigen Händen heraus. Doch er verweilte nicht lange sondern nutze den Überraschungsmoment und suchte sofort das Weite. Die Gruppe sah schließlich nur noch die Rücklichter des Wagens in den er gesprungen war und der nun mit quietschenden Reifen vom Hof stürzte.

[youtube]t-c2KCw0nMI[/youtube]

Weitere Untersuchungen im Haus förderten noch eine Reihe interessanter Dinge ans Tageslicht. Der Tote hatte anscheinend ein weiteres Geheimnis in seinem Safe gehütet: einen Stammbaum, auf dem auch ein Eintrag für Bea war. Desweiteren enthielt der Safe noch ein Röhrchen mit einer Blutprobe.

Exkursion ins Baskenland

Mehr als alarmiert über die aktuellen Geschehnisse rief Professor von Balthasar nun zu einer neuen Exkursion ins Baskenland auf, um nach seiner verschollenen Studentin und ihren Mitstreitern zu suchen. Bei seiner Universität erlangte er eine Förderung für sich und einige weitere Teilnehmer. Die Gruppe wurde ergänzt durch Teilnehmer, die auf eigene Kosten an den Nachforschungen teilnehmen wollten und so traf man sich in San Sebastian am Flughafen, von wo aus man gemeinsam zu weiteren Recherchen aufbrach.

Nachdem das Exkursionsteam kurz im Hotel eingecheckt hatte, gab es bereits die erste Überraschung. Zwei Teilnehmerinnen hatten das Zimmer, welches sie schon aus den Videos von Bea kannten. Hatte Bea etwa Hinweise für sie hinterlassen?

Das Team entschloß sich allerdings erst einmal dazu, sich zu stärken und man brach auf in ein nahegelegenes Restaurant, wo es eine weitere Bestätigung dafür gab, dass sie auf der richtigen Spur waren, denn der Kellner in dem Restaurante kam ihnen ebenfalls aus den Videos mehr als vertraut vor. Hatte er womöglich etwas mit dem Verschwinden Beas zu tun? Was wusste er darüber?

Man einigte sich darauf, sich zunächst nichts anmerken zu lassen. Doch als alle das Restaurant wieder verließen, umgab sie ein seltsames Gefühl. Wurden sie tatsächlich auf der kurzen Strecke verfolgt? Am eigenen Hotel wieder angekommen versammelte man sich zunächst auf einem der Zimmer. Und tatsächlich. Draußen auf dem Parkplatz stand das Auto, welches sie seit Beginn ihrer Rückfahrt verfolgt hatte. Als sich die Tür öffnete und der Kellner ausstieg waren ihre Vermutung fast schon bestätigt. Seine Taschenlampe suchte die Fensterfront des Hotels ab, allerdings schien er ergebnislos zu sein.

Er stieg nach einiger Zeit offensichtlich unzufrieden ins Auto und startete seinen Motor. Jetzt war die Chance der Gruppe gekommen, den Spieß umzudrehen. Schnell versammelten sie sich an ihrem Auto und folgten nun dem Kellner, der sich nicht wieder auf den Rückweg zu seinem Restaurant machte sondern stattdessen Richtung Etxalar fuhr.

Hinter Etxalar ging es dann eine steile, enge Straße hinauf in die Berge. An einer dunklen Kreuzung hielt der Wagen des Kellners plötzlich und mit Hilfe seiner Taschenlampe suchte er sich den Weg über die Bergkuppel in ein Waldstück herein. Auf dem Weg dorthin hatte er zwei Fackeln aufgegriffen, die am Wegesrand gestanden hatten. Anscheinend wiesen sie den Weg tiefer in den Wald hinein. Dort stand der Kellner nun einer Gruppe maskierter und schwarze Kutten tragender Männer gegenüber und der finstere Wald wurde lediglich von den Fackeln der Zusammenkunft erhellt.

Als die Kuttenträger bemerkte, dass sie beobachtet wurden, löschten sie sofort jegliches Licht und der Wald lag wieder in völliger Dunkelheit. Waren die Kuttenträger inzwischen verschwunden? Hatten sie vielleicht etwas zurückgelassen? Die Exkursionstruppe suchte sich ihren Weg zu dem Ort des Geschehens und stand plötzlich einer Mauer bestehend aus den Kuttenträgern gegenüber. Niemand von ihnen verlor ein Wort. Erst Minuten später in denen nichts geschehen war, begannen die Kuttenmänner die Exkursionsgruppe zu deren Auto zurückzudrängen. Jegliche Versuche einer Kontaktaufnahme blieben erfolglos. Als die Gruppe im Auto platzgenommen hatte und auf zwei versprengte Nachzügler wartete umstellten die Kuttenträger sogar das Auto und begannen die Insassen mit einem bedrohlichen Klopfen zu terrorisieren. Die Exkursionsgruppe entschloss sich dazu lieber erst einmal um die Bergkuppe herum zu fahren und dort die versprengten Reste der Gruppe in den Wagen einzuladen. Am nächsten Tag würde man den Ort sicher noch einmal aufsuchen, aber nun galt es erst einmal in die sichere Umgebung des Hotels zurückzukehren.

Die unheimliche Begenung der letzten Nacht beschäftigte die Exkursionsteilnehmer noch beim Frühstück am nächsten Morgen, während man noch beriet, was man als nächstes in Angriff nehmen wollte. Ein Besuch der Hütte, die man aus Beas Videos kannte, sollte genauso auf dem Plan stehen wie ein kurzer Halt in der Bar Elutsa in Etxalar.

In letzterer trafen die Exkursionsteilnehmer dann auch auf den Lehrer Xavi, der gerade mit einem englischen Reisejournalisten und dessen Begleitung in Gespräche vertieft war. Allerdings musste Xavi dann zu einem Termin aufbrechen und hatte auch keine Zeit mehr, den Teilnehmern noch irgendwelche Fragenzu beantworten.

Zum Glück hatte der Journalists aber kurz zuvor noch mit Xavi Nummern ausgetauscht und bot sich an, für die weiteren Nachforschungen der Exkursion beizuwohnen. Nach einigen Irrfahrten nahm man dann Kontakt mit Xavi auf, in der Hoffnung, dass dieser noch weitere Einsicht in die Geschehnisse bringen konnte. Er versprach den Teilnehmern, mit ihnen zu reden, wenn diese zu ihm auf seinen Berg kommen würden. Dort angekommen, kam Xavi ihnen auch entgegen. Doch zu mehr kam es nicht. Der Schuß eines Scharfschützen strecke ihn nieder. Auch die Teilnehmer suchten sofort Deckung. Ihnen blieb jedoch nichts als den Rückzug anzutreten, da der Scharfschütze weitere Schüsse auf sie abgab. Sie schafften es noch bis zum Auto und fuhren aus der Gefahrenzone.

Anscheinend hatte der Ordo seine Spitzel überall, und diese schreckten wohl selbst vor Mord nicht zurück. Die weiteren Schritte der Exkursionsgruppe wollten nun wohlüberlegt sein.

Deswegen fuhr man als nächstes nach Elizondo, um dort das Altenheim aufzusuchen, in dem auch Bea und die beiden anderen Studenten Nachforschungen angestellt hatten. Zwar konnte man mit der alten Dame nicht mehr in Kontakt treten, denn auch ihr war ein unschönes Schicksal wiederfahren, aber es kam immerhin zu einem Treffen mit ihrer Krankenschwester – mit Ainada.

Ainada hielt aber noch eine weitere Überraschung für sie bereit. Sie war mit jemandem im Park verabredet, den die Teilnehmer seit den Geschehnissen am russischen Ehrenmal nicht mehr gesehen hatten. Der Übersetzer, ein Freund von ihr, war hier untergetaucht in der Hoffnung den Fängen des Ordo zu entgehen.

Doch der Moment des Wiedersehens hielt nicht sehr lange an. Er wurde von einer Nachricht des Ordo unterbrochen. Franziska Auermann, die Gefährtin von Markus K., meldete sich per SMS auf dem Handy, dass die Exkursions-Teilnehmer bei der alten Hütte gefunden hatten. Sie gab ihnen 60 Minuten Zeit, das letzte Rätsel zu lösen und mit der Blutprobe aus Frankfurt an den im Rätsel beschriebenen Ort zu kommen. Der einzige Ort der dafür in Frage kam, waren die Höhlen von Zugarramurdi.

In den Höhlen, die Dämmerung wurde inzwischen von der Dunkelheit abgelöst, kam es dann zum finalen Aufeinandertreffen der Exkursions-Teilnehmer und den Mitgliedern des Ordo. Letztere hielten eine vermummte Frau gefangen, deren Statur der von Bea glich und die Verhandlungen zwischen dem Ordo und den Teilnehmern um die Geisel wurde schließlich von einem anderen Ereignis unterbrochen. Die Hexen von Zugarramurdi strömten mit Fackeln bewaffnet in die Höhle und kreisten die Mitglieder des Ordo ein.

[vimeo]21696339[/vimeo]

Zwar konnten weder Bea, noch ihre zwei Mitstreiter befreit werden, aber mit Hilfe der Hexen von Zugarramurdi gelang es, den Ordo und seine Absichten außer Gefecht zu setzen.

Abschluß mit Livelesung

Nach dem Ende des ARGs fuhren alle noch in das Hotel Bereau, in dem die Exkursions-Teilnehmer ja schon auf den Kellner aus den Videos gestoßen waren. Dort gab es nach zwei aufregenden Tagen für alle ein gemeinsames Mahl und eine Lesung mit dem Autor Tom Knox, die von Lovelybooks auch live in das Internet übertragen wurde. Tom Knox las dabei einige Seiten aus seinem Buch „Cagot„, für das dieses Alternate Reality Game die Vorgeschichte erzähte. Anschließend stand er noch für einige Fragen bereit.

[vimeo]22246136[/vimeo]

Und (vorsicht Spoiler) wir sind in den Besitz einer weiteren Überraschung gekommen, die wohl demnächst auf uns zukommen wird:

 

Weitere Berichterstattungen:

Einballimwasser

Michelle

Merzmensch

ARG-Stammtisch

 

Protagonischt

Josh Elsener sucht seinen Vater

„Eine Sache beschäftigt mich ungemein. Wie ich kurz vor dem Ableben meiner Mutter von ihr erfahren durfte, lebt mein leiblicher Vater offensichtlich entgegen all ihrer früheren Angaben immer noch in der Schweiz. Leider konnte mir weder das Telefonbuch noch das Internet bis jetzt weiterhelfen, daher habe ich beschlossen, ihn nun auch mit Hilfe der Social Networks zu finden. Bitte postet untenstehendes Video in euer Facebook-Profil! Ihr würdet mir einen riesigen Gefallen damit machen!!“, berichtet der 26 jährige Züricher Mann Josh Elsener in seinem Videoblog Protagonischt.

Dort berichtet er immer wieder in kurzen, eigenen Videos oder auch solchen, die er im Internet gefunden hat, über den aktuellen Stand seiner Suche nach seinem Vater Marcello Kampmeier. Wer sich daran beteilligen möchte, kann dies auch bei uns im Forum machen. Der neueste Beitrag zeigt übrigens immer den aktuellsten Stand. Wenn ihr also ganz von Anfang an eintauchen wollt, so beginnt am besten mit diesem Beitrag: Hallo Internet!

[youtube]3a43BPRM6ak[/youtube]

Neben dem Protagonischt-Blog gibt es noch Joshs Facebook-Profil und die Facebook-Seite zur Suche seines Vaters.

Super 8 – It arrives

Wann haben das letzte Mal knapp 1:30 Min. ausgereicht, um überall auf der Welt Menschen in eine besondere Form der Aufregung zu versetzen. Diese zeichnet sich durch ein extremes Fantum aus und führt dazu, dass sich diese Menschen sofort daran machen, alles was diese anderthalb Minuten hergeben genauestens zu analysieren und dabei auf jedes noch so kleine Detail zu achten.

Gemeint ist in diesem Fall ein neuer Trailer, der im Vorprogramm zu dem aktuellen Kinofilm „Iron Man“ in den USA zu sehen war. Spätestens nach dem kurzen Aufflackern des Namens J. J. Abrams war auch dem letzten Betrachter dieser kurzen Vorschau klar, dass in dieser Kürze mehr steckt als auf den ersten Blick zu sehen war. Immerhin hat der Erfolgsproduzent J. J. Abrams in den letzten Jahren immer wieder bewiesen, neben vielen richtigen Ideen auch das richtige Händchen für die Umsetzung dieser zu haben. So fiebern allein in den USA Millionen TV-Zuschauer dem fulminanten Finale der Mystery-Serie LOST entgegen, die der Sender ABC dort am 23. Mai diesen Jahres in einer extra langen Doppelfolge ausstrahlen wird.

Übrigens geschah im Jahr 2007 etwas ganz ähnliches, als nämlich ein mehr als mysteriöser Trailer im Vorprogramm eines größeren Filmes die virale Kampagne zu dem Film Cloverfield einleitete, der seinerseits erst im Jahr 2008 in die Kinos kam. Damals wie heute fand der Trailer über verschlungene Pfade seinen Weg in das Internet. Kurz gesagt, er wurde mit dem Handy von der Leinwand abgefilmt und auf Youtube online gestellt, so dass auch der Rest der Welt sich an dem Mysterium der kurzen Vorschau die Zähne ausbrechen konnte.

Auch der neue Trailer zu Super 8 fand so seinen Weg auf Youtube:

[youtube]TkvKfmaVFJg[/youtube]

Doch im Gegensatz zu damals hat Paramount, in dessen Verleih der Film erscheinen wird, einiges dazugelernt. Während es damals allein deshalb sehr viel Aufmerksamkeit auf den unheimlichen Trailer gab, weil Paramount die Handy-Videos auf Youtube immer wieder entfernen ließ und man ständig schauen musste, wo man den Trailer als nächstes analysieren konnte, so ist das Video dieses Mal auf Youtube eingestellt geblieben. Wahrscheinlich hing dies auch damit zusammen, dass Paramount dieses mal nur wenige Tage später bereits eine eigene HD-Version des Trailers auf den dafür üblichen Webseiten veröffentlichte.

Erste Spuren im Trailer

Wie so häufig bei Filmen, die im Zusammenhang mit Alternate Reality Games verwendet werden, so ist es auch bei dem Super 8-Trailer hilfreich, sich einzelne Bilder genauer anzuschauen. Am besten greift man dabei auf die HD-Version des Trailers zurück.

Im WikiBruce wurden bereits einige dieser Einzelbilder zusammengetragen und man kann auf einem davon die Anmutung eines Gesichtes erkennen. Doch wo kommt es her oder zu wem gehört es?

Wenn man sich dann am Ende des Trailers die im Objektiv durchlaufende Filmrolle genauer anschaut, so kann man z.B. einzelne Buchstaben ausmachen. Bringt man diese in die richtige Reihenfolge, so ergibt sich: S C A R I E S T T H I N G I E V E R S A W, wobei es sich um einen Domainnamen handelt.

Remote View auf einen fremden Desktop

Ruft man nun die URL ScariestThingIEverSaw.com auf, so baut diese eine Remote Verbindung zu einem anderen Rechner auf und präsentiert kurz darauf ein Konsolenfenster, das einen darüber informiert, dass der entfernte Rechner gerade gebootet wird. Verschiedene Systemparameter werden während dieses Bootvorgangs angezeigt und neben all den kryptischen Systemausgaben sticht eine Zeile ein wenig mehr hervor als alle anderen:

„D. MORRIS 05-FEB-77“

Doch wer ist dieser D. Morris? Super8News hat die Vermutung aufgeworfen, dass es sich dabei um Dan Morris handeln könne – einem im Ruhestand befindlichen Master Seargent der US Air Force. Die Besonderheit dabei ist, dass Dan Morris laut seiner Vita einen im Top-Secret Level der USA höher eingestuft war als jeder U.S. Präsident. Seine Vita verrät auch, dass er nicht nur an die Existenz ausserirdischen Lebens sowie UFOs glaubt sondern über Informationen und Beweise verfügt, die der NSA sogar Morde im Auftrag der Geheimhaltung unterstellen. Folgt man den weiteren Ausführungen so wird deutlich, dass der Absturz eines UFOs in Roswell sogar provoziert war und man eines der Aliens, das den Absturz überlebte sogar führ mehrere Jahre gefangen hielt, bevor es verstarb.

In den Informationen der Konsole findet man weitere Hinweise, die darauf hindeuten, dass es sich um den richtigen D. Morris handelt. So taucht zum Beispiel an anderer Stelle die Abkürzung AF auf, mit der man in den USA üblicherweise die Air Force abkürzt.

Hinzu kommt, dass die mehr oder weniger zerstörten Wagons im Trailer auch den Schriftzug „United States Air Force“ trugen. Dies konnte man zumindest in der Einstellung sehen, kurz bevor die Tür aus dem umgekippten Wagon aufgebrochen und der Kamera entgegen geschleudert wurde.

Ein Countdown läuft aus

Während des Bootvorgangs des Systems wurde man neben all den Systemmeldungen auch einige Male aufgefordert einen bestimmten Aufruf zu bestätigen. Im Anschluß daran gelangte man in eine Liste, in der nach und nach Dateien geladen wurden und deren Lade-Fortschritt angezeigt wurde. Bei diesem Lade-Fortschritt handelte es sich um einen gut versteckten Countdown, der am 13. Mai auslief.

Zwar konnte man auch vorher schon die bis dahin fertig geladenen Dateien oder zumindest Informationen dazu anzeigen lassen und über die Druckfunktion sogar eine versteckte Botschaft ausdrucken.

Stop posting publicly I can answer your questions
I have proof

>>>>

Doch wer ist es, der hier Beweise hat? Etwa wieder D. Morris?

Mit Ablauf des Countdowns und somit auch nach der Beendigung des Lade-Prozesses ist es möglich ein weiteres Mal einen Druck-Befehl aufzurufen. Dieser liefert einen zweiseitigen, eingescannten Zeitungsartikel, wobei eine der beiden Seiten von eine großflächige Anzeige von Rocket Poppeteers! geziert wird. Über eine Google-Suche findet man auch hier wieder schnell den Weg zu einer neuen Webseite: RocketPoppeteers.com, die jedoch zur Zeit noch nicht aktiv ist.

Die zwei Seiten der Zeitung enthalten aber noch eine weitere Überraschung. Schaut man genauer hin, so kann man zwei kleine Kreuze ausmachen, die auf beiden Seiten vorhanden sind. Dreht man die 1. Seite um 180° und legt diese über die zweite Seite, sodass die Kreuze beider Seiten übereinander liegen, dann ergeben plötzlich die ausgeschwärzten Bereiche auf der ersten Seite einen ganz neuen Sinn, denn man kann anhand der 2. Seite nun die darunter befindlichen Wörter ablesen.

Ohne auf weitere Punkt- und Komma-Setzung zu achten ergibt sich daraus:

no certainty if a live may be after us we go underground

In den UnForums ist man sich über den Sinn dieses Satzes einige. Er kann nur folgendes bedeuten: „There is no certainty if [target] is alive. [Target] may be after us. We must go underground to hide from [target].“

Nach all diesen bisherigen Entdeckungen sind wir nun mehr als gespannt, wie das ganze weiter geht. In jedem Fall werden wir Euch wieder berichten, wenn es weitere Entwicklungen gibt. Wenn ihr selbst aktiv in die Ermittlungen einsteigen wollt, dann schaut am besten in den UnForums oder bei uns im ARG-Reporter Forum vorbei, in denen bereits heiß über die bisherigen Geschehnisse diskutiert wird.

Im deutschsprachigen Raum hat auch Merzmensch die bisherigen Funde in seinem Blog zusammengefasst und sogar ein Videopodcast dazu produziert.

[youtube]hT1tbnjTCBI[/youtube]

 

66 Letters | Update

Es ist viel passiert seit wir das letzte Mal über 66Letters berichtet haben.

Nachdem die drei Kerzen auf der Seite 66Letters.net nacheinander zu brennen anfingen, war der baldige Beginn deutlich zu erwarten.

Kurze Zeit später erhielten mehrere Spieler mysteriöse Kassetten, welche seit den 1980er Jahren nicht mehr hergestellt werden. Diejenigen, die noch ein passendes Gerät zum Abspielen der Kassetten besitzen, konnten darauf einen Mann Klavier spielen hören. Ausserdem spricht er mit einem Kleinkind und verspricht diesem mit ihm dorthin zu verreisen, wo das von ihm gespielte Stück komponiert wurde. Schnell fanden die Spieler heraus, dass es sich hierbei um ein Stück von Mozart handelte, dass er zu Ehren seiner Mutter in Paris geschrieben hatte.

Ein paar Tage später verschickte Folge-dem-Kaninchen.de einen Newsletter zu 66Letters. In diesem Newsletter befand sich auch der Link zu einer PDF-Datei zum Thema Handschriftenkunde. Doch was sollten die Spieler damit anfangen?

Die Antwort folgte kurz darauf, als es auf 66Letters.net plötzlich möglich war einen der Briefe aus dem Stapel anzuklicken. Zum Vorschein kam ein Bild von einem Briefumschlag mit den Worten „Für Ella“ darauf. Schnell kam die Frage auf ob es überhaupt möglich sei mithilfe zweier Wörter eine Handschrift zu analysieren.

Aber kaum war diese Frage gestellt, trudelten auch schon die ersten Briefe in den Haushalten einiger Spieler ein. Jeder dieser Briefe war mit einer laufenden Nummer („xx/66“) versehen, sodass klar erkenntlich war, dass es sich hierbei um die besagten 66 Briefe handelt. Datiert sind sie allesamt auf das Jahr 1980.

Die ersten Briefe waren an eine gewisse Ella gerichtet und mit „C.“ unterschrieben, wobei es sich offensichtlich um eine Frau handelt. C. berichtet darin davon, dass sie in einer Psychiatrischen Klinik lebt. Ausserdem scheint es irgendein Problem mit einem ihrer Kinder, Felicitas, zu geben. Im weiteren Verlauf tauchten auch Briefe auf, die zwischen anderen Personen verschickt wurden. Es wurde immer deutlicher, dass Felicitas anscheinend im Alter von 6 Monaten vertauscht worden ist. Doch wer steckt dahinter und was ist der Grund für die Tat?

Wenn ihr alle bisher entdeckten Briefe nachlesen wollt, besucht 66Letters.net, dort werden diese mittlerweile zentral gesammelt. Wollt ihr auch in die Diskussion um die Briefe mit einsteigen? Dann schaut einfach im Forum vorbei und rätselt mit. Einen guten ersten Überblick bietet auch das von den Spielern erstellte Wiki.

Wir sind gespannt wie es mit der Geschichte um Felicitas‘ Verschwinden weitergeht.

Herold und Erdbeerhonig

Unter den Entdeckungen in unserem Briefkasten war auch dieser Umschlag:

[youtube]lK6G4d8Ugxw[/youtube]

Wenn ihr euch das Video genau angeschaut habt, wisst ihr ja, dass wir Euch diese Infos eigentlich gar nicht geben sollten, weil es uns untersagt war, sie zu veröffentlichen. Aber wer wären wir, wenn wir damit hinter dem Berg halten würden. Immerhin können wir hier nicht allein helfen. Ihr seid mindestens ebenso gefragt.

Verfasser des Briefes ist Kaspar Herold. Er ist Professor an der Universität Rein-Nuzingen im Fach Internetphänomenologie. Er schreibt:

Geehrter Patrick Möller,

mein Name ist Kaspar Herold. Ich bin Professor für Internetphänomenologie in den ehrwürdigen Hallen der Universität Rein-Nuzingen.
Ich bin momentan einem Phänomen auf der Schliche, das sich mehr und mehr im Internet manifestiert: Brandlöcher auf Computersystemen. Sie entzünden sich willkürlich und bieten den Durchgang zu anderen Computern, Websites und Weiterem dieser Art. Es ist nicht auszudenken, welche sensiblen Daten dadurch offenbart werden können. Und es ist nicht vorstellbar, was passieren kann, wenn eben jene Daten in falsche Hände geraten.

Aber nun zu meinem hauptsächlichen Anliegen: Vor einiger Zeit nun leitete mir die Fakultät meiner Universität eine anonyme Mail weiter, die auf mich beozgen war, mit folgendem Inhalt:

„Kaspar Herold muss ausgeschaltet werden.
Arnold“

Die Universität tappt im Dunkeln und ich sehe mich in meiner Existenz bedroht. Ich fürchte um mein Leben. Wer ist dieser Arnold? Führt er etwas mit diesen Brandlöchern im Schilde?
Jeder Schritt meiner Recherche von meiner Seite könnte meine Person ins Rampenlicht rücken und mich noch mehr bedrohen. Ich benötige einen unabhängigen Mitstreiter, der mir bei meiner Internetrecherche nach dem Ursprung dieser Mail helfen kann. SIE scheinen mir die Person mit hinreichend Ideenreichtum und Schneid zu sein, die ich benötige. Und SIE sind sicherlich jemand, dem ich vertrauen kann. Wenn SIE sich also berufen fühlen, diese Rolle des Adjutanten zu übernehmen, dann ist gar nicht zu ermessen, in welcher Schuld ich bei IHNEN stehe.

Ich habe anbei einen Link zu meiner Webseite versteckt, unter dem ich eine Botschaft für SIE hinterlegt habe, wie wir in Kontakt treten können.

K. Herold

Danke.

P.S.: Zeigen Sie diesen Brief niemandem. Nutzen SIE das Zündgehölz um alles zu verbrennen.

Gut, damit wäre noch einmal geklärt, dass wir gerade gegen die Regel der Veröffentlichung verstoßen haben. Tatsächlich lag dem Brief ein Streichholzpaket bei, auf dem wie schon auf dem Brief das Symbol der Universität prangte. Im Innern des Streichholzpakets versteckt befand sich ein kleiner Zettel, der die im Brief angekündigte URL enthielt: UNI-RN.ORG. Sie verweist auf eine Audionachricht von Kaspar Herold, der den nächsten Hinweis gibt, wie man mit ihm in Kontakt treten kann.

Anscheinend hat dieser Arnold ihn tatsächlich ganz schön eingeschüchtert, denn wir sollen per Email mit ihm Kontakt aufnehmen und dabei am Anfang der Email ein besonderes Erkennungswort nennen. Warum es sich dabei gerade um das Wort Erdbeerhonig handelt, wird sich vielleicht später noch zeigen.

Dann lasst uns mal gemeinsam dem armen Herrn Herold helfen und herausfinden, was da für Gefahren an der Akademie für Journalismus, Medien- und Internetphänomenologie lauern.

Websites:

Update #1:

Nachdem wir der Bitte von Professor Kaspar Herold gestern noch nachgekommen waren und ihm eine Email mit dem besagten Codewort am Anfang geschickt hatten, nahm dieser heute mit uns per Email  Kontakt auf:

Heureka,

dass SIE den erschwerlichen Weg einer uneigennützigen Internetjagd antreten wollen, sei IHNEN tausendfach gedankt. Die Anhaltspunkte sind dürr und die Antworten dafür um so labender, so hoffe ich. So hoffen „wir“, ab jetzt.

Der nachstehende Link führt SIE auf eine Seite, unter der ich die aktuellen Daten bezüglich meiner Suche nach Arnold gesammelt habe:

https://www.uni-rn.org/herold/xxxarchiv.html

Dort ist auch die E-Mail enthalten, die Arnold an die Universität geschickt hat. Schauen SIE sich alles gut an.

Das ist der Punkt, an dem ich selber nicht weiter weiß. Sicherlich finden SIE eine Erleuchtung. Suchen SIE, schauen sie mit offenen Augen, seien SIE Adler und Luchs zugleich. Alles kann hilfeich sein!

Sobald SIE neue Hinweise oder Spuren gefunden haben, schreiben SIE mir bitte umgehend eine Nachricht. Wir müssen unser Wissen teilen.

Sollten SIE Fragen haben, schreiben SIE mir so viele Mails wie SIE wollen. Das ist der mindeste Dank, den ich IHNEN bieten kann.

Nun habe ich dennoch eine Frage an SIE. In IHRER E-Mail haben Sie von „wir“ geredet. Haben SIE noch weitere Mitstreiter in das Vorhaben involviert? Das ist an sich eine löbliche Sache. Gerne ziehen SIE noch einige Mitstreiter hinzu. Je weniger von unserer Mission wissen, desto besser.

Ich segle auf purer Spannung, von IHNEN hören.

Folgt man dem Link von Kaspar Herold, gelangt man auf eine Übersichtsseite, auf der Professor Herold uns auf dem Laufenden über die Ermittlungen halten will. 3 Einträge befinden sich dort auch schon.

Der erste Eintrag enthält eine weitergeleitete Kopie der Email von Arnold mit dessen Droh-Nachricht. Der zweite Eintrag zeigt ein zerknülltes Papier, auf dem sich eine Gruppe Namens Transpiduum an den Professor gewandt hat und ihn auffordert eine gewisse Verena Dafoss zu suchen. Im Dritten Eintrag demonstriert der Professor seine jüngste Entdeckung, ein IT-Brandloch, dass zu einem Teil eines QR-Codes führt. (Mehr dazu findet man auf den Seiten 1 und 2 des Threads im ARG-Reporter-Forum.) Da es sich bei dem QR-Code anscheinend nur um die rechte, obere Ecke handelt und man anscheinend noch 3 weitere Teile benötigt, kommt man an der Stelle aber noch nicht weiter. Man muß wohl die anderen Teile noch finden.

Aber es gibt noch eine weitere Spur. Auf der Seite der Universität kann man die Unterseiten (mit Ausnahme der Seite von Professor Herold) nicht ohne ein Login aufrufen. Da wir kein solches Login haben, fragten wir mal vorsichtig beim Sekretariat nach (so wie es auf der Seite auch geschrieben steht). Prompt bekamen wir eine Antwort-Email von Sabine Möcken, in deren Anhang sich ein PDF-Dokument befand. Das PDF findet ihr hier unter dem Artikel als Download bereitgestellt. Es trägt den Namen AnfrageLogin.pdf.

Das allein war aber noch nicht alles, denn Dank dem PDF war es endlich möglich, das darin ebenfalls abgebildete Emblem der Universität vergrößert anzuschauen. Dabei kam erstaunliches zum Vorschein: Verena Dafoss ist die Gründerin der Universität Rein-Nuzingen. Und im Auge des Betrachters befindet sich zudem noch ein Schlüssel.

Na dann aber ab die Post und weitergerätselt!

Bluebird AR – Willkommen Hoffnung

Heute hat uns der Postbote einige interessante Sachen in den Briefkasten gesteckt. Den Anfang macht ein Umschlag aus Australien. Aber schaut doch erstmal selbst, denn heute gibts mal nicht den üblichen Text sondern vorab ein Video:

[youtube]lohJYePbfF0[/youtube]

Wie ihr in dem Video sehen könnt ist der Absender des Umschlags ein gewisser K. alias Kyle Vandercamp. Er bittet uns in seinem Schreiben, dass wir auf die mitgesendeten Gegenstände achtgeben sollen, und wahrscheinlich nicht nur darauf:

Hi,

I need you to look after these for me.
Who knows what’s going to happen to Bluebird over the next little while …
One thing I do know for sure is I can’t let
this bird fly. I’ve got to get the word out.

K.

Einer dieser Gegenstände ist sein Mitarbeiterausweis. Er trägt die Nummer #0004584. Daran befand sich auch ein USB-Stick der den Vornamen seines Besitzers in Großbuchstaben trug und auf dem er ein Video hinlegt hatte. Das Video könnt ihr in unserem Video sehen.

Schaut man sich ein bisschen im Internet nach Kyles Spuren um, so stößt man auf einen Blog namens Climatron und einen Flickr-Account. Darüber hinaus findet man auch einen Twitter-Account, der aber wohl nicht mit diesem Alternate Reality Drama in Verbindung steht. (Solange werden wir ihn erst einmal nicht verlinken 😉 Die Informationen, Beiträge, Fotos und Videos in seinem Blog weisen darauf hin, dass Bluebird sehr eng mit dem Thema Klimaschutz, Klimaerwärmung und ähnlichen verbunden sein muss. Es wird also spannend, wohin uns Kyles Spuren noch so alles führen.

Blick hinter den Vorhang:

In Kyles Blog kann man auch einen kurzen Blick hinter den Vorhang werfen. Auf der About-Seite öffnet sich der Vorhang einen kleinen Spalt weit und man erfährt, dass die Australien Broadcasting Corporation (kurz ABC) hinter diesem Alternate Reality Drama (wie sie es nennen) steckt. Es wird auch eine Webseite genannt, auf der schon bald mehr Background-Informationen zu finden sein sollen: Bluebird AR.

Webseiten:

Anmerkung der Redaktion: AR steht im Zusammenhang mit dieser Experience für Alternate Reality!