Schon bald wird Frankfurt am Main von einer Horde von Auftragskillern heimgesucht, die durch die dreiundvierzig Stadtteile schleichen. Dabei sind sie stets auf der Suche nach ihrer Zielperson und müssen gleichzeitig auf der Hut sein, um nicht selbst von einem der anderen Kopfgeldjäger ins Visier genommen und am Ende Nass gemacht zu werden.
Doch keine Angst, was sich jetzt hier nach einer gemeingefährlichen Veränderung im sonst so alltäglichen Frankfurter Stadtgeschehen anhört, wird lediglich mit einer bis zum Rand gefüllten Wasserpistole gespielt und die Regeln sind dabei klar abgesteckt.
1. Jeder bekommt zu Beginn der Jagd einen Auftrag inklusive Infobrief über seine Zielperson und hat im folgenden eine Woche Zeit diese Zielperson zu finden und mit einer Wasserpistole aus dem Spiel zu kicken.
2. Dazu müssen die Gewohnheiten und der Tagesablauf der Zielpersonen genau erkundet werden, denn nur außerhalb der so gennannten Safe-Zones darf ein Zugriff mit der Wasserpistole erfolgen.
3. Ein Angriff sollte überraschend und professionell ausgeführt werden.
4. Hat ein Spieler ein Opfer ausgeschaltet, wird dessen Zielperson automatisch zum nächsten Auftrag des erfolgreichen Kopfgeldjägers.
Es gilt zu beachten, daß man während der ganzen Zeit auch selbst für einen anderen Kopfgeldjäger die Zielperson ist und jederzeit von dieser eliminiert und dadurch aus dem Spiel genommen werden kann. Das „Eliminieren“ geschieht durch das „abfeuern“ von Wasser aus einer Wasserspritzpistole.
Wann genau dieses Pervasive Game in Frankfurt startet wurde noch nicht bekannt gegeben. Wer aus seinem sonst so alltäglichen Trott entfliehen möchte und ein wenig mehr Action in sein Leben bringen möchte, der kann sich ab dem 15. Februar auf der K4M-Webseite für das Spiel registrieren. Danach gibt es in dem dann aktiven Forum auch die Hinweise über Preisgelder, die es für erfolgreiche Kopfgeldjäger zu gewinnen gibt. Personen, die in irgendeiner Art und Weise Gewalt anwenden, werden sofort von der Community ausgeschlossen.